Login

Login vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Login

Nur für eingeloggte Benutzer möglich

Melde dich an, um diese Funktion nutzen zu können.

Login vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Filter
Kategorien
Erweiterte Filter
  • Länge (km)
  • Höhenmeter
Filter speichern Filter zurücksetzen

TrackRank

QRCode

Technische Daten

Länge7,3 km Höhenmeter684 m Abstieg461 m Dauer06:30 h:m Datum08.06.2013
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

685 Views Bewertungen 88 Downloads Durchschnitt
Bewerten
  • Tourenblatt
  • Anfahrt
  • Downloads

 

Wunderschöne Bergtour in den Monti Mannu mit herrlichem Panoramablick, nahe der berühmten Orrida-Schlucht.

 

ACHTUNG: Dies ist keine einfache Tour!!! Sehr anstrengend und der Abstieg erfolgt über ein steiles Geröllfeld.

Eigentlich wollten wir die nahe gelegene Orrida-Schlucht wandern, aber am Parkplatz sprach uns ein italienischer Rentner an, ob wir von ihm eine Karte haben wollten, von der Wanderung, die er gerade gegangen sei. Es ginge da hoch in die Berge, wunderschöne Tour. Er sei sechs Stunden gegangen. Als er dann noch was von einer gefährlichen Stelle erwähnte, etwa in der Mitte der Tour, hörte sich das so interessant an, dass wir die Karte dankend annahmen. Wir hatten schon 15 Uhr, dachten uns aber, wenn der Rentner 6 Stunden braucht, schaffen wir das in 4. Er muss sehr fit gewesen sein...

Die Karte war eine Kopie mit von Hand eingetragener Route. Der erste Teil deckte sich mit dem Weg zur Orrida-Schlucht. Also gingen wir los. Zunächst geht man über einen gut befestigten Weg Richtung Schlucht. Irgendwann kam eine Gabelung, ab der es links zur Schlucht geht, hier rechts halten. Nach kurzer Zeit stößt man auf ein Bachbett. Dies ist der letzte Punkt auf befestigten Wegen... Man folgt dem Bachbett ca. 300m bergauf. Auf der rechten Seite liegt etwas versteckt der Anfang einer längst vergessenen "Passstrasse" (genau nach GPS laufen, dann findet man sie definitiv!). Ob diese aus der Nuraghierzeit stammt oder noch älter, lässt sich nicht beurteilen. Diese ist aus groben Steinen gelegt und windet sich steil den Berg hoch. Mittlerweile von Bäumen und Sträuchern bewachsen, lässt sie sich stellenweise nur erahnen. Ihr folgt man immer weiter bergauf. Die Berge werden Stück für Stück einsamer, schroffer und das Tal verengt sich weiter. Zum Schluss durchquert man einen Steineichenwald, bevor man die Baumgrenze erreicht. Hier hat man einen wahnsinnigen Rundumblick!!!
Auf der linken Seite Richtung Osten erblickt man weit unter sich eine steile Schlucht mit spitzen Felsen. Hier ging laut Karte der Weg des Rentners entlang. Wir hatten gerade die Hälfte des Weges bezwungen, hatten aber schon 18 Uhr und die Sonne neigte sich Richtung Horizont... Unser Auto glänzte als kleiner Punkt in der Ferne im Tal. Die Wahl lag zwischen Umkehren und Weitergehen... Wir beschlossen deshalb, über den Kamm auf die benachbarten Berge zu laufen und dort den Abstieg zu versuchen. Wir wollten nicht im dunklen die gefährliche Stelle passieren. Stirnlampen hatten wir zwar dabei, aber wir wussten ja nicht, wie gefährlich sein gefährlich ist...

Wir gingen also weiter über den Bergkamm bis auf den gegenüberliegenden Weg. Querfeldein sind wir dort Richtung Tal gegangen. Als wir die Baumgrenze erreichten, war es fast dunkel. Vor uns lag die tiefe und steile Schlucht mit schroffen Felsen. Hier einfach dem GPS Trail folgen! Als wir ein Geröllfeld erreichten, welches mit mehr als 45° Gefälle in die Schlucht führte, war es bereits dunkel. Mit den Stirnlampen stiegen wir Stück für Stück hinab. Irgendwann erreichten wir das Bachbett im Tal.

Hier endet der GPS Trail, da der Akku des Smartphones so gut wie leer war. und ich es für den Fall der Fälle ausschaltete. Man braucht auch lediglich dem Bachbett weiter folgen, es führt direkt auf den Parkplatz zu. Nach etwa 800m erreicht man den Ausgangsweg, welchem man noch etwa 100m nach links folgen muss. Ein Verlaufen ist hier eigentlich nicht möglich!

Gegen 21:30 Uhr erreichten wir im Stockdunklen unser Auto!


Eine wahnsinnig schöne, anstrengende und spannende Tour! Wir werden sie definitiv noch einmal gehen, aber diesmal viel früher starten!!!

 

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

  • Open Street Map
  • Google
Minimale Höhe 394 m Maximale Höhe 1035 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

markus1809
Mitglied seit 2012

Land: Deutschland

5 erstellte Touren
9.2
Private Nachricht senden

Kommentare

Von Villacidro aus der Beschilderung zum Lago di Leni folgen. An der Staumauer vorbei fahren, die nächste Möglichkeit links und immer weiter am Seeufer entlang. Am Ende des Sees gibt es nochmal einen Abzweig, hier rechts abbiegen. Die Strasse geht immer weiter in das Tal hinein. Irgendwann kommt man an einer Station der Ente Foreste vorbei, hier ebenfalls weiter geradeaus. Nach einiger Zeit endet der Astphalt, auch hier weiter folgen! Mit normalem PKW ist der Weg gut fahrbar. Am Trailbeginn ist eine gute Parkmöglichkeit links vom Weg (größere Fläche). Von hier aus am besten starten!

 

GPS-Tracks

Trackpunkte
  • GPX / Garmin Map Source (gpx) download
  • TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
  • CRS / Garmin Training Center® (crs) download
  • Google Earth (kml) download
  • G7ToWin (g7t) download
  • TTQV (trk) download
  • Overlay (ovl) download
  • Fugawi (txt) download
  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Tourenblatt (pdf) download
  • Originaldatei des Autors (gpx) download

Mehr zum Tourautor

markus1809
Mitglied seit 2012

Land: Deutschland

5 erstellte Touren
9.2
Private Nachricht senden
Tour teilen
Zu meinen Favoriten hinzufügen
Von meinen Favoriten entfernen
Tags bearbeiten
Meine Bewertung
Bewerten
Tour: Anspruchsvolle Bergtour in den Monti Mannu auf historischen Pfaden
Art: Bergtour
Länge: 7,3 km
Bewertet am:
Dauer:
Tag(e)
Stunde(n)
Minute(n)
Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik