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Technische Daten

Länge16,0 km Höhenmeter1372 m Abstieg1386 m Dauer07:00 h:m Datum18.08.2013
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

1174 Views Bewertungen 35 Downloads Durchschnitt
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Die 16 Kilometer lange Bergtour auf den 2.543m hohen Höchstein zählt zu den klassischen Touren in den Schladminger Tauern. Der bekannte Gipfel ist durch sein markantes Erscheinungsbild vom Ennstal aus sehr gut erkennbar. Die mit 1.372 Höhenmetern an sich nicht schwierige Bergtour verlangt nur bei der Zwieslingscharte und auf den letzten 100m zum Gipfel Trittsicherheit. Der Gipfelanstieg ist steil, felsig und teilweise versichert. Dafür bekommt man am Gipfel eine großartige Aussicht geboten. Geübte und erfahrene Bergwanderer können so wie hier beschrieben statt dem gleichen Wanderweg zurück zum Hauser Kaibling auch über den Planai Höhenweg zur Planai wandern.
Von Haus im Ennstal gelangt man mit der Schladminger Tauernseilbahn auf die Krummholzhütte 1.837m. Am Sender vorbei wandern wir 1,1 km auf dem markierten Schafsinn - Wanderweg hoch zum Hauser Kaibling 2.015m. Weiter geht es am schönen Kamm entlang hinunter zum Roßfeldsattel 1859m. Von dort geht es wieder hinauf zur Bärfallspitze 2.150m. Beim Abstieg von der Bärfallspitze zum Seeschartl 2.044m (schöner Tiefblick zum Moaralm See) muss man nach ca. 100m den Bergkamm verlassen und den rechten Wanderweg nehmen. Wer lieber klettern möchte folgt dem Weg geradeaus am Kamm entlang (nicht markiert und nicht gesichert). Alle die diese Bergtour ruhiger beginnen möchte können die beiden ersten Gipfel auslassen und zuerst auf dem am Anfang sanft fallenden Forstweg zur Kaibling Alm wandern. Der Wanderweg Nr.780 bringt dich dann ebenso zum Seeschartl. Das folgende Kar ist noch etwas rauer. Der Anstieg hinauf zur Kaiblinglochscharte 2.192m und Zwieslingscharte 2.381m teilweise über Schutt und Geröll ist steil und an ein paar kurzen Abschnitten auch versichert. Von der Zwieslingscharte schaut der Höchstein für Bergwanderer fast unbezwingbar aus. Aber es kommt nicht so schlimm, denn man quert die Südseite auf einem gut zu gehenden Wanderweg bis zur Kaltenbachschulter. Erst die letzten ca. 100m am Westgrat werden zu einer leichten Kletterei über kleine Felsstufen zum Gipfel des 2.543m hohen Höchstein hinauf.
Nach der Pause am Gipfel mit der wunderbaren Rundumsicht geht es zuerst auf dem gleichen Weg wieder ca. 300m hinunter zur Kaltenbachschulter. Auf dem weiteren Abstieg zum Kaltenbachsee und den 6 km auf dem Planai Höhenweg gibt es einige schwierigere Stellen. Daher ist auch dieser Abschnitt nur für erfahrene Bergwanderer empfehlenswert. Der Planai Höhenweg ist ein schöner, hochalpiner Wanderweg mit großartigen Aussichten, der allerdings Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Vorsicht bei Nässe, Schnee und Vereisung. Es geht auf dem schmalen Steig nun im steten Auf und Ab bei relativ wenig Höhenunterschied immer knapp unterhalb des Gratverlaufs von der Hasenkarscharte, Spielbühel, Rabenköpfl, Rauhenberg und Seerieszinken bis zur Abzweigung auf den Krahbergzinken. Die eindrucksvollen Tiefblicke nach Rohrmoos-Untertal zeichnen diesen Abschnitt aus. Bei Kilometer 12,3 biegen wir nach rechts ab und es geht nochmals rund 150 Höhenmeter hinauf zum Gipfel des Krahbergzinken 2.134m. Achtung! Der Gipfelbereich ist nach Westen hin sehr steil abfallend. Beim letzten Abschnitt hinunter bis zur Planai kann man sich entweder so wie hier beschrieben für den Wanderweg über den Planaigipfel, oder den Panoramarundweg entscheiden. Auf der rechten Seite geht man dabei am sehr schön gelegenen Planaisee vorbei. 1997 wurde anlässlich des 25 Jahr Jubiläums der Planai – Hochwurzen Bergbahnen eine begehbare Skulptur in Form eines großen Holzkreuzes errichtet. Nach 16 Kilometern endet die sehr schöne Tour bei der Bergstation der Planai Gondelbahn. In der näheren Umgebung gibt es dann mit der Schladminger Hütte, Schafalm und dem Hotel Planaihof gleich mehrere Möglichkeiten die Wanderung sehr stimmig und mit einem wunderbaren Blick auf den Dachstein ausklingen zu lassen.
 

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Tour Karte und Höhenprofil

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Trek1400d
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Aus Richtung Deutschland:
Von Deutschland kommend geht es bequem über die Autobahn München-Salzburg und weiter über die Tauernautobahn (A10) bis zum Knoten Ennstal. Von dort sind es über die Bundesstraße (B320) nur noch mehr ca. 30 km in das Skigebiet Hauser Kaibling.

Aus Richtung Oberösterreich/Deutschland:
Eine alternative Route führt von Nürnberg über Regensburg und Passau bis zum Voralpenkreuz nach Wels. Von dort geht es weiter über die Pyhrnautobahn (A9) bis Knoten Selzthal und von dort auf weiter auf der Bundesstraße (B320) Richtung Haus im Ennstal.

Aus Richtung Wien:
Von Osten kommend erfolgt die Anreise über Wien (A23) und die Südautobahn (A2), weiter über den Semmering (S6) bis zum Knoten St. Michael. Von dort geht es über die Pyhrnautobahn (A9) bis zum Knoten Liezen und wiederum auf der Ennstal-Bundesstraße (B320) bis nach Haus im Ennstal.

Aus Richtung Italien:
Aus Richtung Udine kommend geht es über den Grenzübergang Arnoldstein und die A2 bis nach Villach. Weiter folgt man der Tauernautobahn (A10) bis zum Knoten Ennstal und von dort aus der Ennstal-Bundesstraße (B320) bis nach Haus im Ennstal.

GPS-Tracks

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Tour: Höchstein
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