Login

Login vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Login

Nur für eingeloggte Benutzer möglich

Melde dich an, um diese Funktion nutzen zu können.

Login vergessen?

Cookies müssen akzeptiert werden!
Die Cookie-Funktion Ihres Browsers ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie die Funktion.

Noch kein Mitglied?

Jetzt Registrieren
Filter
Kategorien
Erweiterte Filter
  • Länge (km)
  • Höhenmeter
Filter speichern Filter zurücksetzen

TrackRank

QRCode

Technische Daten

Länge8,5 km Höhenmeter1120 m Abstieg1098 m Dauer04:00 h:m Datum11.09.2013
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

3019 Views 3 Bewertungen 135 Downloads 3.00 Durchschnitt
Bewerten
  • Tourenblatt
  • Anfahrt
  • Downloads
Zuallererst die Übersetzung des Titels für Nicht-Oberbayern: Hochstaufen, aufwärts über die Goldtropfwand, Abstieg über die Steinernen Jäger. Eine Rundtour hoch über Bad Reichenhall an der Südseite des Hausberges Hochstaufen. Eine gewisse Kletterfertigkeit, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Wegfindigkeit für die besten Auf- und Abstiegsmöglichkeiten trotz GPS muss vorausgesetzt werden! Den Hütern der sogenannten „Geheimtouren“ sei gesagt, dass beide Wege auch auf der OSM-MTB-Karte eingezeichnet sind und auch die Goldtropf mit roten Punkten und grünen Strichen gekennzeichnet ist.

Los geht’s auf dem großen PP unterhalb der Padinger Alm. Zuerst auf der Forststraße den Wegweisern Richtung Reichenhaller Haus / Steinerne Jager folgen. Beim Wegpunkt „hier links“ links von der Straße auf eine weitere Straße und dann sogleich rechts in einen Weg abbiegen, beide Abzweigungen sind nicht gekennzeichnet. Nun immer diesem Weglein folgen, er führt geradeaus bis zu den Felsen rauf. Dort muss man zunächst nach rechts und später wieder nach linkss queren und gelangt zum Wandbuch mit der Gedenktafel für die vor 20 Jahren ermordeten Wirtsleute des Staufenhauses. Dann nach links weiter, es kommt gleich eine schwierige Stelle. Wer die nicht locker schafft, sollte tunlichst hier umkehren. Dann weiter, immer wieder sieht man die grüne und rote Markierung. Eine Rinne verlangt, dass man die Hänge zu Hilfe nimmt. Man erreicht sodann den Normalweg. Hier ging ich zunächst nach links und suchte oberhalb des Freilassinger Turms einen Durchgang zum Gipfel, fand ihn aber nicht und drehte um. Deshalb bei Erreichen des Normalwegs gleich knapp 100 m nach rechts  weitergehen. Würde man auf diesem Weg bleiben, erreicht man nach weiteren 100 m das Haus und auf dem Normalweg den Gipfel. Ich ging aber direkt zum Gipfel rauf. Zuerst durch eine Art Schlucht, denn setzt links ein Kamin an (Kletterstelle II - III), der in einen Grat übergeht und dann über Schrofen und Latschengassen zum Gipfelkreuz. Aber Vorsicht: dies ist keine Bergtour mehr, sondern eher eine Klettertour!

Anschließend Abstieg zum Reichenhaller Haus und dort Einkehr. Dann auf dem bezeichneten Weg (wird als Klettersteig bezeichnet) Abstieg Richtung Osten. Nun kommt nochmal ein Schmankerl, das kaum einer kennt: die Steinernen Jager. Wenn man aufpasst, kann man sie bereits vorher im Gratverlauf erkennen. Spätestens bei einer Querung bei Höhe ca. 1460 muss man wieder durch Schrofengelände aufwärts steigen und steht dann vor den zwei etwa 5 m hohen Felsgebilden. Der Sage nach sollen es zwei Jäger sein. Sie gingen statt zur Fronleichnamsprozession auf die Gamsjagt und zur Strafe wurden sie, als die Glocken läuteten, versteinert (oder so ähnlich). Die Besteigung ist schwierig! Für den Rückweg ist zum Abseilen neben dem Gipfelbuch ein Haken geschlagen.

Weiter Abstieg, später durch den Wald, der vom DAV in den letzten Jahren mehr als komfortabel hergerichtet wurde, zur Forststraße und auf ihr zum PP zurück. Die Abkürzungen sind alle gesperrt worden.

Zeit: man sollte für Auf- und Abstieg je 2 Stunden veranschlagen. Ich kenne einige, die bereits nach einer Stunde am Gipfel stehen. Ob sie viel sehen glaube ich nicht.

Seitdem der Pidinger Klettersteig auf der Nordseite des Staufens die Massen anzieht, ist es offensichtlich ruhig geworden um den Goldtropfsteig, ich habe heute dort keine Menschenseele getroffen, lediglich 2 Bergsteiger kamen mir am Steinernen Jager entgegen.

Weitere Informationen unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Hochstaufen

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

  • Open Street Map
  • Google
Minimale Höhe 667 m Maximale Höhe 1766 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

herzi
Mitglied seit 2008

Land: Deutschland

1177 erstellte Touren
9.8
Private Nachricht senden

Kommentare

herzi am 03.11.2013

Bewertung

Wieder einmal hat ein anonymer User seine Bewertung (1 Stern, „schlecht“) abgegeben. Wäre neugierig, worauf sich diese Bewertung stützt. Nehme an, dass ich auf SEINEN Berg gegangen bin und er deshalb sauer ist, dass nun auch andere Bergsteiger SEINEN Weg finden.
Joerg18 am 31.03.2014

Bewertung

Super Tour danke für den Track und die Beschreibung! Du hast echt sehr gute Chiemgauer Toure im Repertoire! Ich denke solche "abenteuerlichen" Routen, bei denen man schon fast den Einstieg nicht findet, werden nie überlaufen sein...
Bad Reichenhall, B 20 bis zur Abzweigung Inzell, dann an der ersten Ampel rechts und den Wegweisern zur Padinger Alm folgen.

GPS-Tracks

Trackpunkte
  • GPX / Garmin Map Source (gpx) download
  • TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
  • CRS / Garmin Training Center® (crs) download
  • Google Earth (kml) download
  • G7ToWin (g7t) download
  • TTQV (trk) download
  • Overlay (ovl) download
  • Fugawi (txt) download
  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Tourenblatt (pdf) download
  • Originaldatei des Autors (gpx) download

Mehr zum Tourautor

herzi
Mitglied seit 2008

Land: Deutschland

1177 erstellte Touren
9.8
Private Nachricht senden
Tour teilen
Zu meinen Favoriten hinzufügen
Von meinen Favoriten entfernen
Tags bearbeiten
Meine Bewertung
Bewerten
Tour: Hochstaufen, Goldtropfwand aufe, Steinerne Jager obe
Art: Bergtour
Länge: 8,5 km
Bewertet am:
Dauer:
Tag(e)
Stunde(n)
Minute(n)
Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik