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 Oregon 400t
Autor: Peter (62.218.189.---)
Datum:   30.07.09 09:47

Hi Leute,
hab mir ein Oregon 400t zugelegt fürs RR und MTBen. Nun bin ich das erste Mal bei schönem Wetter mit dem RR ausgefahren und bin sehr enttäuscht von diesem Gerät. Display ist nicht zu erkennen, daher auch unmöglich, einem Track nachzufahren. Auch mit max. Vergrößerung.

Werds umtauschen - nun meine Frage: welches Gerät eignet sich am Besten für meine Bedürfnisse. Sprachführung oder per Pfeile wäre super.

lg Peter

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 Re: Oregon 400t
Autor: Kiter (198.28.69.---)
Datum:   30.07.09 10:44

map60csx
ist günstiger, der Akku hält viel länger, und das Display ist besser.
Das Design ist älter und Geschmacksache.
Ich habe bereits das zweite 60er (jetzt mit X) und verwende es zum MTB,
Schitouren und Wandern. TOPP!!!

Viel Spaß
Gruß aus Wien
Leo
www.ktm-bke.piranho.de

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 Re: Oregon 400t
Autor: Michael Kainer (---.cashcom.at)
Datum:   30.07.09 11:22

Servus!
Sprachführung ist gut. Gibts net.

Ich verwende mein 60 CSx ebenfalls fürs Wandern, Skittouren und MTB - bin damit sehr zufrieden. Die Bauform ist wie erwähnt etwas grob, aber durchaus brauchbar. Für das Display solltest dir eine Schutzfolie dazu kaufen, damit es nicht zerkratzt.

Bin mit dem Gerät sehr zufrieden und kann es, obwohl es schon etwas älter ist, empfehlen.

MfG Michael
http://www.kainer.net

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 Re: Oregon 400t
Autor: pri23 (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   31.07.09 23:20

überlege das mit dem Umtauschen noch mal gründlich: hörte vor der Anschaffung meines Gerätes auch von solcher Schwäche - und mag sein, dass es vom Display her (geringfügig) Besseres gibt (siehe Stiftung Warentest 04/09).
Aber: Bedienungskomfort (selbst beim Fahren und im Handling mit PC) und Funktionsmöglichkeiten sowie die installierte Europa-Karte wiegen das von Dir so empfundene Defizit m.E. deutlich auf.
Abhilfe, mindestens aber Verbesserung der Displayanzeige, habe ich wie folgt erreicht:
1.) Lenkerhalterung nicht zu fest zurren und bei widriger Sonneneinstrahlung Gerät leicht auf oder abwärts bewegen. Selbst unter der gleissenden Sonne Andalusiens habe ich kürzlich mit der Technik ordentliche Anzeige erhalten.
2.) Grundprinzip: nicht vor der Sonne verstecken, sondern im richtigen Winkel einstrahlen lassen!
3.) bei trübem Wetter ggf. auf Dauerbeleuchtung des Displays umstellen oder mit Fingertouch mal kurz einschalten
4.) ein Hintergrundbild laden, das überwiegend Weißtöne besitzt (schicke ich Dir gerne, wenn Du Dich meldest).
MfG
pri23

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 Re: Oregon 400t
Autor: rainer (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum:   31.07.09 23:43

rein zum radfahren wirst du mit einem Garmin Edge am besten bedient sein. beim 60er ist das Display noch kleiner wie beim Oregon (ich hab selbst ein map60csx). Es kommt auch auf den Winkel an, in dem du es am Lenker anbringst, dann kanns spiegeln oder auch nicht. Wären der Navigation kannst du das Display unterschiedliche Seiten anzeigen lassen (Richtungspfeil, Autobahn, KArte....) vor dem Abbiegen kann ein Piepton erfolgen und nochmalsein Pfeil mit dem Straßenverlauf, bzw. zoomt die Karte automatisch an Abbiegungen rein und nachher wieder raus.
Aber das sollte beim Oregon auch einstellbar sein, befasse dich mal mit deinem Gerät, das wird schon!

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 Re: Oregon 400t
Autor: pri23 (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   01.08.09 00:00

"Befassen" ist ein gutes Stichwort, denn das Handbuch ist weitgehend "für die Tonne" oder zumindest recht oberflächlich.
Mit "Befassen" habe ich nach wenigen (harten!) Wochen die 'Maschine' schon ganz gut im Griff - was mir auch dabei hilft ist eine kleine benachbarte Community ebenso "Verrückter", mit denen man sich austauschen kann.
Schaut euch im Umfeld mal danach um; dann wird's schon, in der Tat.

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 Re: Oregon 400t
Autor: Inka (---.pool.einsundeins.de)
Datum:   01.08.09 06:38

MTB Fahren mit dem Oregon heißt an jeder Kurve langsam fahren/anhalten, Licht anschalten und den Kopf nach dem Display ausrichten damit man was sieht. Ich hab das 2Monate gemacht und dann beendet/verkauft, da fällt man irgendwann vom Rad.

Das Edge ist bis auf das Trackhandling ok. Ich hab es deswegen wieder hergegeben und hab mir wieder ein 60er geholt (nach 60er, Colorado, Oregon). Mapsource kennt das Edge nicht, unglaublich, aber wahr.
Ich hatte die Hoffnung, daß der Vista Nachfolger Dakota (im Oregon Design) oder das Oregon 550 ein lesbares Display haben, leider scheint das nicht der Fall zu sein.

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 Re: Oregon 400t
Autor: Herbert (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   01.08.09 07:04

Also, ich muß nicht vor jeder Kurve langsam fahren und anhalten oder das Licht erst einschalten. Meine Beleuchtung ist auf Dauerbetrieb eingestellt und der Lichtregler ganz offen. Die Akkus (2700 mAh) halten mit dieser Einstellung trotzdem 8 Stunden. Das ist länger als fast jede Mountainbiketour. Notfalls habe ich zwei Ersatzakkus in der Hosentasche.

Ich würde dir empfehlen den Umtausch nochmal zu überdenken, obwohl es tatsächlich bessere Displays als das vom Oregon gibt. Mit der Typfileveränderung von Huzzel werden z.B. die Straßen und Wanderwege bei der Topokarte dicker und wesentlich erkennbarer angezeigt. Schade eigentlich das man erst nach langen rumgebastle erst ein ablesbares Diplay bekommt (Typfileveränderung,Weißer Hintergrund und und und..)

Gruß
Herbert

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 Re: Oregon 400t
Autor: Peter (62.218.189.---)
Datum:   01.08.09 07:06

Hi Leute,
danke euch für die Wortmeldungen. Hab mich schon ca. 10 Std. mit dem Oregon beschäftigt und bin bereits ein kleiner Spezialist :-)
Aber kann das Oregon überhaupt die Richtungsänderungen mit Piepston und Pfeil ankündigen??
Habe auch im Bikeboard einen Thread gefunden, der meilenlang über Navi mit dem Bike berichtet - http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?t=71477&page=16 -
das Edge 705 scheint hier das derzeit beste Gerät am Markt zu sein.

lg Peda aus Pöttsching

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 Re: Oregon 400t
Autor: pri23 (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   01.08.09 23:17

betr. Piepston & Pfeil: kann Oregon - ABER > nur mit "routingfähiger Kartensoftware", d.h. Topo D V3 auf allen in Karte befindlichen Radrouten (ca. 60000 km) oder City-Navigator NT (möglichst Version 2010 nehmen!), letztere Karte ist allerdings vorzugsweise für Automobil-/ Motobike-Navigation vorgesehen; zumindest RR wird die dann auch funktionieren, da Du auf denselben Wegen/Straßen unterwegs bist.

noch'n Tipp für möglicherweise bessere Führung auf Deinen Routen/Tracks:
mal die 3-D-Ansicht probieren; ist gewöhnungsbedürftig und längst nicht jedermanns Sache (ich mag die Darstellung nicht so gerne, da speziell innerorts und raschen Richtungswechseln leicht Gefahr des Verfehlens von Abzweigungen besteht)

und dann noch ein ausdrückliches BRAVO!! für den 'Biss', zum Spezialisten zu werden - nur so geht's nach meiner Erfahrung (leider - aber Fahrrad-Navigation ist völlig was anderes als Kfz-Navigation!!! ziemlich andere Technik und Logik).
Hilfreich kann dabei das Buch sein: 'Th. Froitzheim, GPS für Biker', für 20€ gut angelegtes Geld als Grundlagenliteratur zum Thema.
Buch hilft auch zu besserer Entscheidungsfindung für/gegen evtl. anders Modell als das Oregon; alles hängt von Deinen individuellen Anforderungen und Deinem "Radfahrprofil" ab (Beispiele: Edge gut, wenn Du Trainingsdaten - Puls-/Trittfrequenz auswerten willst + Display sowieso stark, aber klein, also nichts für Leute mit leseschwachen Augen. Oder: 60 CSx > stell's Dir mal am RR vor, optisch einfach ein "Schmeckerle", sieht aus wie bei der '1. Schweizer Radlkompanie' mit Maschinengewehr am Lenker - will auch bedacht sein!?)

viel Glück noch
pri23

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 Re: Oregon 400t
Autor: pri23 (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   02.08.09 18:35

Frage an Herbert:
kannst Du näher erklären, was mit "Typefileveränderung Huzzel" gemeint ist bzw. wie das läuft?
würde ich gerne mal probieren!
Danke und Grüße

pri23

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 Re: Oregon 400t
Autor: Herbert (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   02.08.09 19:08

Hallo Pri23

Mit Typfileveränderung meine ich dieses kleine geniale kostenlose Programm:

http://familiehuzzel.spacequadrat.de/GPS/Typefiles/Onlinehilfe/Einstellungen.html

Einfach installieren. Dieses Programm erkennt deine Instalierten Topo-Karten die in MapSource freigeschaltet sind. Mit diesen Programm kannst du die Straßendicke ändern. Das heißt: Befahrbare Feldwege werden doppellinig dargestellt. Feldwege werden dunkler und dicker. Die Dicke kannst du selber bestimmen. Du kannst auch die Höhenlinien ausblenden lassen. Das ist natürlich Geschmackssache, aber mich haben die Höhenlinien mehr gestört als genützt, denn leicht werden sie mit Wegen verwechselt. Das Display vom Oregon wird dadurch nicht heller, aber die dünnprogrammierten Wege der Topokarten werden deutlich besser ablesbar und vor allem wird unterschieden zwischen Feldwegen und Wanderwegen. Ohne Typfileveränderung sehen Feldwege, Trammpelpfade, oder Wanderwege immer gleich dünn aus.

Das Programm zur Typfileveränderung ist kinderleicht zu bedienen.

Gruß
Herbert

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 Re: Oregon 400t
Autor: Herbert (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   02.08.09 19:13

Noch ein kleiner Nachtrag,

natürlich musst du nachdem du dieses Programm installiert hast, und die Typfile verändert hast, einen neuen Kartensatz mit MapSource zum Oregon übertragen.

Gruß
Herbert

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 Re: Oregon 400t
Autor: Peter (62.218.189.---)
Datum:   02.08.09 20:28

Hallo,

ich hab die Topo Ö, aber das mit Piepston und Wegweiser funxt nicht - was mach ich falsch???

lg Peda

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 Re: Oregon 400t
Autor: Herbert (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   02.08.09 21:03

Hallo Peter,

Die Topo Ö kenne ich zwar nicht, aber vermutlich ist sie genauso wenig Routingfähig wie die Topo D. Um akkustische Abbiegehinweise zu bekommen benötigst du eine Routingfähige Karte wie der City Navigator.

Die andere Möglichkeit ist: Du erstellt dir mit Mapsource eine Route und keinen Track. Nur bei Routen gibt es die Abbiegehinweise. Beim Track dagegen bleibt der Oregon Stumm. Der Nachteil bei Routen auf einer Topokarte ist, das es nur 50 Zwischenziele sein dürfen.

Gruß
Herbert

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 Re: Oregon 400t
Autor: Peter (62.218.189.---)
Datum:   02.08.09 21:06

danke für den Hinweis - werds mal probieren.

lg

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 Re: Oregon 400t
Autor: pri23 (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   02.08.09 23:22

Super, Herbert, danke für Erläuterungen - mache ich nächste Tage mal; klingt irgendwie einfach und weiterführend!

Gruß
pri23

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 Re: Oregon 400t
Autor: Peter (62.218.189.---)
Datum:   03.08.09 08:51

Hab nach mehreren Versuchen es geschafft, eine Route ins Oregon hineinzustellen - leider nur über Windows Explorer. Jetzt bin ich gespannt, wie die ganze Strecke angezeigt wird.

Zur Zeit kann ich nur eines sagen - würde niemanden dieses Gerät empfehlen, der mit dem RR oder MTB unterwegs ist.

lg Peda

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 Re: Oregon 400t
Autor: Michael Kainer (---.cashcom.at)
Datum:   03.08.09 13:49

Servus!

@Peter: Man sollte bei einer Empfehlung oder Nichtempfehlung den Grund nieder schreiben, warum man diese Meinung vertritt. Es könnte sich dann jeder selber ein Bild davon machen, ob's ausreichend ist oder nicht.

Zur Topo Österreich: Es gibt inzwischen eine alte und eine neue TOPO Österreich. Die neue Version (V2) ist wie die neue Deutschlandkarte V3 routingfähig. Ob Autorouting im Gelände sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. User, die ausschließlich mit Tracks arbeiten wie meiner einer, brauchen so oder so keine routingfähige Karte.

MfG Michael
http://www.kainer.net

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 Re: Oregon 400t
Autor: Peter (62.218.189.---)
Datum:   03.08.09 15:16

Hi Leute,
hab heute in der Früh eine Route erstellt. Habs auch zusammengebracht, dass die Route im Oregon abgespeichert war. Und ich hab mir gedacht - los gehts!
Und gleich zu Beginn die Fehlermeldung. Oregon kann keine Straße finden - toll. Somit wieder kein Navigieren, der Bildschirm ist aufgrund der Sonneneinstrahlung nicht einsehbar (wurde beim Oregon 500 schon verbessert) - ich gebs mit diesem Gerät auf. Es ist zu mühsam - werd mir mal das Edge 705 anschaun.

lg Peda

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 Re: Oregon 400t
Autor: Michael Kainer (---.cashcom.at)
Datum:   03.08.09 16:37

Servus!
In deinem Oregon sind routingfähige Karten drinnen? Wenn nein, würd ich's ja irgendwie verstehen wenn es nicht funktioniert, denn navigieren kann dieses Gerät grundsätzlich schon.

Weiter oben hast du geschrieben, dass du "die" TOPO Österreich hast. Es gibt zwei davon. Die neue v2, die auch routingfähig ist, erkennst du daran, dass ein Oregon auf dem Cover abgebildet ist. Wenn du diese TOPO nicht hast, hast auch keine routingfähige TOPO Österreich. Da du die Routen per Explorer verschiebst, hast du sowieso irgendwo ne Macke im System. Ich würd das nur mit Mapsource machen. Ohne Mapsource hast auch sicher keine Karten auf dem Oregon. Wenn du Mapsource hast, es aber nicht funktioniert, würde ich mal ein Update von Garmin einspielen.

http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=209

Du löschtst dir nicht zufällig bei jeder GPX Übertragung zufällig die Karten raus? Wenn du mit Mapsource die Route überträgst, hast den Haken eh nur bei Route und Track und nicht bei den Karten auch? Ich habs zwar noch nicht probiert, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man ohne selektierten Kacheln ein leeres Kartenset überspielt und dann geht die Karte verloren.

Wenn du dir für das Oregon schon Karten auf DVD gekauft hast, wirst du auch keine Gaudi haben: Die meisten Karten von Garmin sind nach der Registrierung an das Gerät gebunden.

Es fällt einem schwer, dir irgendwo zu helfen, weil man bei dir nicht wirklich mitbekommt was die Ausgangssituation ist. Funktioniert bei dir Mapsource, welche Karte und überhaupt. ... unter diesen Bedingungen wird's bei einem Edge auch nicht besser werden. Maximal das Display wird besser nur da checkst du dann die Eigenheiten von tcx Dateien nicht.

MfG Michael
http://www.kainer.net

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 Re: Oregon 400t
Autor: pri23 (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   03.08.09 21:45

hier melde ich mich noch mal:
gebe dem Michael Recht > derzeit ist dir ziemlich schwer zu helfen (fürchte fast -ohne andere Navis zu kennen- dass dieses auch bei jedem anderen System so wäre?!), da mit Verlaub noch ein paar Basisdinge durcheinander gehen.
Deshalb z.B. auch mein frühere Empfehlung betr. Investition in o.a. Handbuch; dennoch ein paar 'basics' (die ich mir auch mit 'Biss' in recht kurzer Zeit seit Ende April aus verschiedenen Quellen angeeignet habe):
>streng unterscheiden zwischen 'Track' und 'Route'; 2 ganz unterschiedliche Techniken im Mapsource & Navi, wobei Michael oben recht haben könnte: Routing braucht man nicht unbedingt, zumal in den fraglichen Navis nicht konsequent zu funktionieren scheint (Pieps + Pfeile) wie mir auch Garmin-Service im Prinzip bestätigte.
> richtiges Routing erfordert außer entspr. routingfähiger Karte auch einige Erfahrung im Handling - die unerklärliche Meldung "Routingfehler" hat mir das 400t schon mehrfach gegeben. Auch mit Hilfe Garmin-Service habe ich Gründe nie richtig ausfindig machen können.
> dringender Verdacht und erste Beweise, dass sogar derlei "Routen" z.B. in Topo D V3 recht fehlerbelastet sein dürften und damit zu unbefriedigenden Navigationsergebnissen bzw. unzweifelhaft zu Fehlermeldungen führen; halte ich gerade auch angesichts der Preise von Garmin für recht "gschlampert" so was
> 'tracken' ist technisch wesentlich einfacher, da ursprünglicher ("rustikaler"), gerade auch im Download von woher auch immer - Nachteil: häufigeres Schauen während der Fahrt (musst du aber auch beim Routing tun, um nicht daneben zu liegen!)
> auch dafür muss man entsprechende Übung/Taktik beim Fahren entwickeln; z.B. regelmäßig an, besser vor Abzweigungen kurzer Blick aufs Navi - auf gerader Strecke kann man sich das getrost sparen oder: ganz besondere Aufmerksamkeit in Ortsdurchfahrten mit vielen Abzweigungen, Schwenks, Kreuzungen, etc.
> deshalb nochmals: vergiß all den Komfort, den du vom Auto-Navi kennen magst - Fahrrad-Navigation hat andere "Gesetze"
>wenn du noch individuellen Rat brauchst, melde dich ruhig über e-mail (zu finden unter meinem account "pri23")

Gruß und (noch) nicht verzweifeln ;-)

pri23

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 Re: Oregon 400t
Autor: Peter (62.218.189.---)
Datum:   04.08.09 08:37

Hallo ihr zwei,
vielen Dank für eure Hilfe und Unterstützung. Na ja, hab mir das Navigieren per RR auch einfacher vorgestellt. Werds mal mit dem MTB probieren, da ist das Tempo nicht so hoch. Und im Winter beim Tourengehen noch geringer :-)

Eins ist jedenfalls klar - das Oregon 400t kann nur bedingt für den Radbereich eingesetzt werden.

lg Peda

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 Re: Oregon 400t
Autor: pri23 (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   04.08.09 22:14

darf ich (glücklicherweise für mich) speziell für den Touringbereich heftig widersprechen - komme prima damit zurecht, ja auch trotz des nicht voll befriedigenden Displays (übrigens als Farbe der Track-/Routinglinie hat sich unbedingt 'Magenta' in heller Version bewährt - solltest du, falls noch nicht geschehen, mal im Navi einstellen! muss wohl leider immer für jeden Track individuell eingestellt werden; Komfort ist was anderes und da hat Garmin m.E. noch manchen Nachholbedarf!)

auch mit MTB, das ich jedoch nicht ganz so häufig nutze, macht das Navigieren inzwischen Spaß mit der sicher für jedes Gerät geltenden Einschränkung, dass in engeren, kurvigen Passagen und/oder zügigen Abfahrten noch mehr Aufmerksamkeit u. Konzentration gefordert ist als auch ohne diese Technik der Fall sein sollte (Ablenkungsgefahr!!)

schließlich für Speedbike, das ich neuerdings statt RR fahre, waren erste Versuche auch erfolgsversprechend (wenngleich ich zugebe, altersbedingt = Ü 60 nicht mehr ganz so schnell wie ein "junger Dachs" unterwegs zu sein).

Tourengehen habe ich keine Erfahrung, aber beim strammen Walking im Waldgelände schon getestet - nicht unproblematisch z.B. wegen Stolpergefahr an Wurzeln/Steinen beingt durch Ablenkung; auch das offensichtlich kontrollierte Halten des Navi in der Hand kann eher lästig sein (da ansonsten das GPS-Zeichen und Kartenansicht bzw. Track im Display ziemlich verrückt zu spielen scheinen - sind aber nur erste Testerkenntnisse, die ich wohl auch kaum weiter vertiefen werde)

Soweit meine ganz persönlichen Erfahrungen zu Einsatzmöglichkeiten des Oregons - rate nochmals zu weiterer praktischer Übung und Geduld!

Grüße
pri23

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 Re: Oregon 400t
Autor: Sven (141.113.85.---)
Datum:   05.08.09 09:01

Hallo mal wieder,

lange weg gewesen (war mit radfahren beschäftigt) und lese hier immer noch die gleichen Probleme. :))

Das Oregon400t hat wohl echt das mieseste Display was ich mir im Outdoorbereich vorstellen kann. Klar, man kann unterwegs andauernd das Gerät an die sich ändernde Sonneneinstrahlung anpassen, aber ob das sinnig ist bleibt offen.
Die Bedienung per Touchdisplay ist wirklich nett wenn man es so in der Hand hat, aber mit Handschuhen (langfinger) und in den Alpen ist das Murks.
Bei meinem Sturz in den Alpen hat der Edge nichts abbekommen (überschlagen mit dem Rad), aber der Oregon wäre hinüber gewesen weil das Display zu empfindlich ist.

Die Aussage das Mapsource den Edge nicht erkennt kann ich auch nicht nachvollziehen, denn ich nutze das täglich in der Kombination. :)

Dank Michael Kainer kann ich sagen, dass der CSx und der Edge einfach die beiden besten Geräte Outdoor sind, weil die Display durchgängig gut ablesbar sind ohne immer rumzufummeln, und das ist wohl eines der wichtigsten Kriterien wenn man im Wald/Feld/Wiese mit dem Rad unterwegs ist.

So, das war meine Meinung.

Gruss, Sven

Antwort auf diese Nachricht
 
 Re: Oregon 400t
Autor: Klaus (---.erlm.siemens.de)
Datum:   05.08.09 12:00

Hallo
Ich nutze den Oregon300 seit ca. einem Jahr. Anfänglich auch sehr enttäuscht vom Display und Akku-Laufzeit. Doch wesentlich zur Verbesserung bzw. Gebrauch des Navis war der Software/Bios-Update welche seit ca. April bei Garmin zum herunterladen gibt und zusätzlich sind vor allem leistungsstarke Batterien ratsam. Danach macht das Radeln mit dem Teil wirklich Spass. Und ehrlich, eine Routenführung brauch ich auf dem MTB nicht. Auf dem RR fahre ich der Nase lang und am Ende wenn ich wieder nach Hause will, wird die Peillinie eingeschaltet.
Anfänglich wirklich skeptisch, doch heute kann ich das Gerät empfehlen. Zum Thema Touchscreen; Das ist ein Trend der Zeit, klar sind Knöpfe vielleicht problemloser aber dann wird das Gehäuse wieder grösser oder die Anzeige kleiner. Zudem mein Oregon schon einige male der Schwerkraft zum Opfer viel (fiel) und ausser ein paar kleine Gehäusekratzer noch super funktioniert.
Gruss
Klaus

Antwort auf diese Nachricht
 
 Re: Oregon 400t
Autor: Michael Kainer (---.cashcom.at)
Datum:   06.08.09 12:59

Servus!

@Sven: Jetzt werd ich ja richtig rot im Gesicht.

MfG Michael
http://www.kainer.net

Antwort auf diese Nachricht
 
 Re: Oregon 400t
Autor: meQ (192.33.126.---)
Datum:   13.08.09 17:12

naja, oft ist ja nicht die technik das problem, sondern der benutzer, aber dies sei mal dahingestellt :D ...
ich verwende seit einem jahr das oregon300, und finde es das geilste was es gibt. für mtb, wandern und skitouren. denke fürs rr gibts geeignetere, da mann damit wohl kaum auf pfaden unterwegs ist.
ich meinte das oregon entfaltet seine möglichkeiten erst mit einer gescheiten topokarte. aber da sind wir in der schweiz evtl. etwas verwöhnt. mit der v2 der topo schweiz sind sogar die wanderwege routingfähig. aber routen verwede ich eher selten. auf http://gps-tracks.com/ zeichne ich meine touren online auf der 125.000er wanderkarte, gratis. mehr infos zum gelände als dadrauf gibt es einfach auf keiner anderen karte.
dann das gpx aufs oregon und los gehts!!!!

ich geb das oregon nicht mehr her...

servus die wadln :D

Antwort auf diese Nachricht
 
 Re: Oregon 400t
Autor: Thomas D. (---.dynamic.mnet-online.de)
Datum:   18.08.09 08:29

Hallo in die Runde,

Das mit dem Oregon ist tatsächlich so eine Sache auf dem MTB (und wohl allgemein im Freien).

Ich habe den direkten Vergleich, besaß vorher ein GPS60, und tatsächlich ist das Display da schärfer oder zumindest heller - nur wer den Unterschied gesehen hat kann das wirklich ermessen. Bin letzten Sonntag im gleißenden Sonnenlicht schier verzweifelt, trotz voller dauernd angeschalteter Hintergrundbeleuchtung - manchmal hat man einfach den Track nicht mehr gesehen.

Ich muß jetzt noch ein wenig rumbasteln und meld mich dann nochmal "von der Front", aber ich glaube nicht, daß ichs wieder hergeben würde, ist einfach ein zu schöner Handschmeichler - und das Menü ist klasse zu bedienen, auch mit Handschuhen finde ich das (wenn mans mal auf dem Track/Trail braucht) besser zu bedienen als das verschachtelte Knöpfchenmenü am GPS60.

Und dann noch das Thema Kosten/Nutzen: für die 100 Euro weniger kriege ich eine Topo-Karte (eigentlich noch nicht mal), habe aber beim Oregon die europaweite Basiskarte schon dabei, daß war für mich, neben der besseren Autonavigation (wer will schon zwei Geräte?) das Hauptargument.

VG Thomas

Antwort auf diese Nachricht
 
 Re: Oregon 400t
Autor: Thomas D. (---.dynamic.mnet-online.de)
Datum:   18.08.09 08:31

daß=das :)

Antwort auf diese Nachricht
 
 Re: Oregon 400t
Autor: Nico N (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum:   19.08.09 11:47

ich hab das orgeon ebenfalls zum MTB und Querfeld ein wandern bin damit eigentlich gut zufrieden schon allein wegen der EU karte die drauf ist.....

werde dem nächst das teil in den bergen testen und auch im kroatien urlaub..
mfg

Antwort auf diese Nachricht
 
 Re: Oregon 400t
Autor: kherrmann (---.dip.t-dialin.net)
Datum:   04.09.09 21:14

Also das kann ich nur bestätigen. Vielleicht sind die Akkus neu und noch nicht ausreichend stark, oder die Anzeige ist auf zu sparsam/dunkel eingestellt. Mir ist es am Anfang genau so gegangen. Zwischenzeitlich geht mir vor den Akkus die Puste aus. Ich verwende die neuen Sanyo-eneloop 2.000 mAh, die aber nach Hersteller-Angaben den 2.700er entsprechen sollen. Und jetzt möchte ich es nicht mehr missen, das Oregon 400t.

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