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Technische Daten

Länge55,5 km Höhenmeter1822 m Abstieg1842 m Dauer07:00 h:m Datum18.07.2023
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

199 Views Bewertungen 2 Downloads Durchschnitt
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Beim letztjährigen Aufenthalt in Mals fuhren wir die Furkelhütte direkt vom Hotel aus an. Die offizielle Tour bei www.südtirolbike.info führt von Prad aus über die Lichtenberger Höfe, die Lichtenberger Scharte und die Prader Alm aufwärts und die Rückfahrt führt über Trafoi hinunter nach Prad auf der vielbefahrenen Stilfserjochstraße. Uns ist der umgekehrte Weg lieber, denn die Staatsstraße ist damit nur auf der Strecke Prad-Gomagoi zu befahren, danach hat man die Straße nach Stilfs für sich ganz alleine und der nachfolgende Teil ist noch entspannter, weil weitgehend autofrei. So im letzten Jahr. Wir sahen auch, dass von Prad aus, ein neuer Radweg direkt neben der Jochstraße im Entstehen war. Anders als in Deutschland werden solche Bauwerke rasant durchgezogen und siehe da, er war heuer schon fertig und für uns eine echte Alternative zur Auffahrt. Ein wahrer Luxusradweg ist da entstanden, wir waren begeistert. Wichtig für E-Biker: Ladegerät nicht vergessen!

Die Tour begann wieder an unserer Unterkunft beim Hotel Greif in Mals. Über Glurns fuhren wir auf herrlichen Radwegen autofrei direkt nach Prad auf die Staatstraße zum Stilfserjoch. Am Ortsausgang bei dem Künstlergelände, wo links und rechts der Straße seine Knochen-, Wurzel und Steinkunstwerke ausgestellt sind, beginnt der vorgenannte neue Radweg. Diesem folgt man bis zum Ende an der Stilfser Brücke. Das kurze Straßenstück bis in den Ort Gomagoi muss man sich noch mit dem üblichen Straßenverkehr auf der vielbefahrenen Staatsstraße teilen, dann geht es rechts ab und aufwärts Richtung Stilfs. Kurz vor Ortsbeginn folgt man links der Beschilderung Fragges (Wildgehege), Prader Alm. Nach Verlassen des Wildgeheges geht es noch in einigen Kehren auf sehr guter Straße hinauf zur Prader Alm, wo man förmlich in den Ortler hineinfährt. Nun gilt es noch ein Steilstück zu meistern und die Furkelhütte ist da. Bis hierhin hat man ungefährt 1300 Höhenmeter zurückgelegt und man muss überlegen ob man das mitgenommene Ladegerät für den Akku einsetzt. Das freundliche Personal auf der Furkelhütte erlaubt das Aufladen und gibt die Steckdosen kostenlos frei. Selbstverständlich gehört eine Einkehr auf der Terrasse dazu. Die Furkelhütte ist wegen ihrer ausgezeichneten Küche weitum bekannt. Zahlreiche Wanderer kommen mit dem Sessellift herauf, um hier das Mittagessen einzunehmen.

Wir gingen zunächst wieder ein paar Höhenmeter aufwärts bis zum 1. Weltkriegs-Bunker, um von dort aus die herrliche Aussicht zum Ortler und Stilfserjoch zu genießen. Nach einer gehörigen Pause wanderten wir zurück zur Hütte um die Brotzeit einzunehmen und die geladenen Akkus wieder ans Rad zu nehmen.

Die Rückfahrt ist identisch mit der Herfahrt bis zum vorgenannten Abzweig (Beschilderung Fragges) um danach wieder aufwärts unterwegs zu sein. Auf Höhe der Lichtenberger Schartalm überraschte uns ein schwarzblauer Himmel der nichts Gutes erahnen ließ. Die Abfahrt hinunter nach Lichtenberg schafften wir nicht mehr ganz und wir waren froh, dass wir im Pinethof beim Bauer Wiesner im Stall Unterschlupf fanden und uns aufwärmen konnten. Bauer und Bäuerin und der gerade zugegen gewesene Tierarzt waren für sich schon ein Erlebnis, das einem nur so ein Zufall bescheren konnte. Nach gut einer Stunde zeichnete sich vom Reschensee her ein hellerer Himmel ab und so konnten wir die 7 Kilometer nach Mals auf regennasser Staubstraße  unter die Stollen nehmen. Bei der Ankunft half uns die Chefin des Hotels mit Putzlappen etc. aus, um unsere Räder und uns selber, einigermaßen vorzeigbar zu säubern....

Die reine Fahrzeit mit dem E-Bike betrug 3 1/2 Std., der Aufstieg zu Fuß war etwa 1/2 Std., alles andere war Aufenthalt in schönster Gegend, bzw. im Stall.

 

 

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Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 890 m Maximale Höhe 2151 m Detailansicht

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Tour: Wiederholungsfahrt Furkelhütte
Art: Mountainbike
Länge: 55,5 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik