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Technische Daten

Länge83,9 km Höhenmeter0 m Abstieg0 m Dauer08:00 h:m Datum01.07.2011
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

1772 Views Bewertungen 47 Downloads Durchschnitt
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Kurzbeschreibung
Die Kirchentour führt von Freising aus durch die reizvollen Landschaften der Isarau und des Ampertals. Der Verlauf der Tour ist geprägt durch das Wasser und durch die beiden Flüsse Isar und Amper. Sie führt durch Moosburg, Haag a.d. Amper, Zolling, Allershausen, Kranzberg und Neufahrn.
Schwerpunkte der Tour bilden die Kirchen St. Kastulus in Moosburg, St. Laurentius in Haag a.d. Amper, St. Josef in Allershausen sowie die beiden Freisinger Kirchen St. Georg und der Mariendom. Am Streckenverlauf finden sich viele Biergärten, Badeseen und ein Spielplatz, die zum ausruhen und verweilen einladen.

Start der Tour
Bahnhof in Freising

Wegbeschreibung

(Die Texte in Klammern sind Tipps, die vom eigentlichen Tourenverlauf abweichen und auf Besonderheiten, Abkürzungen, Umwege sowie Erholungs- und Rastmöglichkeiten hinweisen.) Der Start der Kirchentour befindet sich am Freisinger Bahnhof. Wir verlassen den Park &Ride Parkplatz über die einzige Ausfahrt am Ostende des Parkplatzes und fahren etwa 300 m die Luitpoldstraße entlang. An der ersten Kreuzung sehen wir rechts die alte Isarbrücke mit den imposanten Statuen, darunter auch der heilige Korbinian, Stadtpatron von Freising. Ab hier fahren wir an der Isar entlang auf dem Fernradweg „Isarradweg“ und folgen den Schildern „Isarradweg“ bis Moosburg a.d. Isar. Bis zur nächsten Ortschaft Marzling (nach 3,5 km) können wir uns aussuchen, auf welcher Seite der Isar wir fahren, ab Marzling führt die Route des Isarradweges auf der linken Seite der Isar. Noch in Freising führt der Radweg zuerst unter der neuen Isarbrücke hindurch und anschließend entlang des Sportgeländes und zahlreicher Kiesbänke, die zum Ausruhen einladen.
(TIPP: Auf diesem Streckenabschnitt befinden wir uns auch auf einem Teilabschnitt des Rad- und Wanderrundweges „Kultur & Natur“ der Stadt Freising, welcher auf einer Länge von 13,5 km zu vielen wichtigen Attraktionspunkten Freisings führt, wie zum Beispiel zur ehemaligen Klosterkirche St. Peter und Paul im Stadtteil Neustift, durch die Freisinger Altstadt mit Domberg und der Kirche St. Georg, zur Wieskirche, zum Europäischen Künstlerhaus am Schafhof sowie durch Weihenstephan mit seinen Universitätsgebäuden und Sichtungsgärten. Nähere Information sowie den genauen Verlauf der Strecke finden sie unter http://www.freising.de/index.php?size=1&bereich=s3&page=kulturnatur/rundweg.htm )
Es kommt eine weitere Brücke, unter der wir hindurch fahren (oben verläuft die B11) und erreichen schließlich den Ort Marzling, wo eine weitere Brücke die Isar überspannt.
(TIPP: Nur gute 2 km weiter, allerdings etwas abseits und rechts unserer eigentlichen Fahrtroute gelegen, befindet sich das Badegebiet " Stoibermühle" mit Freizeitgelände. Um dorthin zu gelangen, fahren wir an der Marzlinger Isarbrücke rechts ab, folgen der Straße am Marzlinger Weiher vorbei und über die Autobahn. Nach der Autobahnbrücke biegen wir rechts ab und gelangen dann zum Badesee mit schattigen Liegeplätzen im Grünen, öffentlichen Toiletten und finden daneben einen Gastronomiebetrieb mit Biergarten und Kinderspielplatz vor. Wir fahren über denselben Weg zurück zur Marzlinger Isarbrücke und zur Kirchentour.)
Ab Marzling führt die Tour auf der linken Seite der Isar weiter, vorbei an den Ortschaften Rudlfing und Hangenham und durch den wunderschönen Isarauwald mit seiner Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Kurz vor der Ortschaft Oberhummel (nach ca. 11 km der Strecke) zweigt der Radweg für gut 2 km vom Ufer der Isar ab und führt tiefer in den Auwald hinein, vorbei an den Ortschaften Ober- und Niederhummel. Danach führt uns der Weg zurück ans Ufer der Isar und wir folgen dem Flussverlauf bis wir die Stadt Moosburg a.d. Isar erreichen.
Aus Oberhummel kommen wir auf dem Isarradweg nach Moosburg. Vorbei am Sportflugplatz Kippe geht es auf der Fischerstraße stadteinwärts. Die B 11 unterqueren wir bequem durch die Radunterführung. Vorbei am Volksfestplatz „Viehmarktplatz“ geht es durch die sehr schön gestaltete Viehmarktstraße Richtung Innenstadt. Wir folgen dem „Gries“ rechter Hand und nach ca. 200 Metern der Hauptstraße links in die Herrnstraße. Am Ende dieser Straße sind wir am Moosburger Rathaus angekommen. Rechts sehen wir nun bereits die Türme der St. Johannis Kirche und des St. Kastulus Münsters. Im heutigen Kirchengebäude lassen sich zwei wesentliche Bauphasen unterscheiden.
Das dreischiffige Langhaus in der Form einer romanischen Basilika entstand wohl im späten 12. Jahrhundert. 1207 wurde die Kirche durch Brand beschädigt, am 20. Oktober 1212 jedoch wieder „zu der Ehr der Dreifaltigkeit, Mariae der Himmelkönigin und sanct Castls“ geweiht; aus dieser Zeit stammen auch das romanische Hauptportal und der stattliche Turm mit seiner reichen architektonischen Gliederung. Wichtigstes Kunstwerk der romanischen Epoche ist das Hauptportal aus dem frühen 13. Jahrhundert an der Westseite der Kirche. Im Inneren dominieren – nach weitgehender Beseitigung barocker und neugotischer Ausstattungsstücke – eindeutig die Werke des Landshuter Bildhauers Hans Leinberger (um 1475/80 - nach 1530), des größten bayerischen Plastikers an der Wende von der Spätgotik zur Renaissance. An erster Stelle steht der wie eine Monstranz aufragende Hochaltar, ausgeführt 1511-1514 als Stiftung des Propstes Theoderich Mair (1486-1507). Die an den Seitenwänden des Chors aufgehängten Relieftafeln zeigen Szenen der Kastulus-Legende (Gefangennahme, Verhör, Marter, Begräbnis) an denen Leinbergers detailreiche Schnitzarbeit besonders gut zu sehen ist. Ein weiteres bedeutendes Werk Leinbergers ist - gegenüber der neugotischen Kanzel –das monumentale Kruzifix (um 1510).
Nach dem Besuch des Münsters geht es hinter der Alten Sparkasse weiter auf der Rentamtstraße Richtung Bahnhofstraße. Nach der Einfahrt in die Bahnhofstraße sehen wir auf der rechten Seite das Schloß Asch.Weiter geht es vorbei an der Post in Richtung Bahnhof. Nach dem Bahnhof Moosburg überqueren wir die Bahnlinie auf der Georg-Schweiger-Straße. Wir fahren gerade aus weiter auf der Amperstraße (links der Vorfahrtsstraße folgen) und queren die Westerbergstraße in die Reiteraustraße. Wir fahren der Reiteraustraße folgend weiter über die Bahnlinie. Nach dem Unterqueren der Bundesstraße 11 gelangen wir über eine Spitzkehre an den Parallelweg südlich der Bundesstraße 11 auf dem wir bis Thonstetten radeln. Hier unterqueren wir wieder die B 11 und kommen zur Filialkirche St. Valentin.
Die Filialkirche St. Valentin ist die katholische Dorfkirche von Thonstetten . Erstmals wurde eine Kirche in dem Ort im Jahr 830 erwähnt, als der Erzpriester Rubo an der Stelle eines Vorgängerbaus eine neue Kirche errichten ließ. Der heutige Bau stammt aus dem 13. Jahrhundert und weist im Kern gotische Elemente auf. Im 15. Jahrhundert wurde das Langhaus um einen Choranbau und einen Turm ergänzt. Der Innenraum der Kirche wurde zwischen den Jahren 1880 und 1890 im Stile der Neugotik neu ausgestattet. Leider ist diese Kirche verschlossen und kann somit nur von außen bewundert werden.
Weiter geht es links vorbei an der Kirche St. Valentin. Wir biegen vor dem Einzelhof Moosham (am Hof befindet sich eine sehenswerte, neue Kapelle im modernen Stil) nach Norden über die Bahnstrecke ins Ampermoos ab. Auf dem Kiesweg geht es quer durchs Moos zur Inkofener Amperbrücke. Wir kommen in der Ortschaft Inkofen auf die Haager Straße und biegen kurz nach dem Ortsausgang von Inkofen links ab zum Amperkanal, dem wir bis Haag an der Amper folgen. Bei Haag fahren wir bei dem Sportgelände rechts über die Brücke und parallel zur Bahnlinie nach Haag hinein. Nach knapp 200 m überqueren wir scharf links die Bahnlinie und erreichen schon kurze Zeit später die Hagenaustraße. Hier fahren wir später nach links weiter auf die andere Seite des Amperkanals und in Richtung Zolling.
In Haag a.d. Amper angekommen, können wir nun die Kirchenroute kurz in Richtung Ortszentrum verlassen, um die sehenswerte Pfarrkirche St. Laurentius zu besichtigen. Hierzu folgen wir der Hagenaustraße in nördliche Richtung bis wir an einer T-Kreuzung auf die Inkofener Straße treffen. Hier biegen wir links ab und erreichen nach einigen hundert Metern das Ortzentrum mit dem Rathaus. Hier fahren wir rechts und gleich wieder links in die Pfarrer-Weingand-Straße und kommen so zur Pfarrkirche St. Laurentius.
„Vom Dorfmittelpunkt aus mit Mariensäule und Brunnen erreicht man den Kirchhof über eine doppelläufige, barocke Freitreppe von 1762. Dort trifft man auf einen äußerlich schlichten Kirchenbau, der nach einem Brand 1779 neugestaltet und 1923/24 nach Westen verlängert wurde. Gleichzeitig entstand der heutige, achteckige Westturm mit Zwiebelhaube. Der schlichte Eingang mit weißem Rahmen befindet sich an der Südwestecke der Kirche.“ (vgl. Keydel, Friedrich: Radwandern im Freisinger Land. Kirchen und Kapellen entlang von Amper und Glonn. 2008. S. 73ff; gekürzt) Da es sich bei der Kirche um eine barocke Besonderheit im Landkreis Freising handelt, ist sie leider nur sonntags geöffnet und kann nur an diesem Tag von innen besichtigt werden. Besonders sehenswert sind die feine Rokokoausstattung der Kirche (von Künstler Franz Xaver Feichtmayer) sowie die Deckenfresken auf dem Tonnengewölbe von Hofmaler Christian Winck von 1783. Nähere Informationen zur Kirche St. Laurentius finden sich in dem oben erwähnten Buch von Friedrich Keydel sowie im Kirchenführer der Pfarrei Haag a.d. Amper.
(TIPP: In Haag an der Amper, direkt gegenüber vom Dorfplatz befindet sich einer der schönsten und größten Biergärten Bayerns. In der sogenannten „Schloßallee“, einem ehemaligen
Schlosspark, finden sich, unter großen Kastanienbäumen, jede Menge schattige Plätzchen, es gibt Verpflegung (oder man bringt seine Verpflegung selbst mit), einen Spielplatz mit Mini- Eisenbahn und an manchen Tagen spielt sogar eine Live-Band. Ein kurzer Stopp in der Schlossallee lohnt sich in jedem Fall.)
Nach einem Abstecher zur Kirche oder in den Biergarten fahren wir etwa 200 m zurück in Richtung Inkofen bevor wir rechts in die Hagenaustraße einbiegen. Wir folgen der Hagenaustraße über den Amperkanal, biegen rechts ab und folgen dem Verlauf des Amperkanals bis wir den Ort Zolling erreichen. Die Kirchentour führt uns zwischen Haag und Zolling in unmittelbarer Nähe an den Badeweihern Haager Weiher und Anglberger Weiher vorbei, die ausgeschriebene Naherholungsgebiete sind und zu einem kurzen Bad einladen. Die Strecke führt immer geradeaus am Amperkanal entlang und vorbei an der Ortschaft Anglberg. Dort befindet sich ein von weither sichtbares Kohlekraftwerk. Kurz darauf erreichen wir den hübschen Ort Zolling. In der Mitte der Ortschaft finden wir die spätgotische Pfarrkirche St. Johannes d.T. aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Kirche zeichnet sich aus durch den einzigartigen Rokokoturm in weiß und rosa mit einer schönen Haube mit Laterne. Im Kirchhof befindet sich in einer Mariengrotte eine sehr sehenswerte Lourdesmadonna aus dem Jahr 1838. In unmittelbarer Nähe der Kirche findet sich zudem ein kleiner Biergarten, der zu einer Pause einlädt.
Wir fahren vorbei am Sportplatz mit seinen Tennis- und Fußballplätzen und sehen nach dem Fußballplatz den Landkreisbauhof, kurz bevor wir die B 301 zwischen Freising und Mainburg erreichen. Zwischen dem Landkreisbauhof und der B 301 führt links ein kleiner Fuß- und Radweg ab, der parallel zur B 301 verläuft. Am Ende des Radweges überqueren wir die Amper auf dem Gehweg neben der Hauptstraße. Am anderen Ende der Brücke zweigen rechts und links der B 301 Straßen ab und wir müssen an dieser Stelle die Bundesstraße überqueren (Bitte erhöhte Vorsicht!). Auf der anderen Straßenseite angelangt, folgen wir der Straße entlang der Amper und befinden uns wieder auf dem Ammer-Amper-Radweg, dessen Schildern wir nun auch für die nächsten 15 km bis Allershausen folgen. Der Weg führt uns entlang von Feldern durch das wunderschöne Ampertal und rechts und links des Tales sehen wir die Hügel des Tertiärhügellandes ansteigen. Die Kirchentour verläuft allerdings fast ohne jede Steigung durch den Talboden. Etwa 2 km nach der Bundesstraße kommen wir an eine Abzweigung, an der wir uns links halten und erreichen kurz darauf den Ort Haindlfing.
(TIPP: Von Haindlfing aus können wir auch direkt nach Freising zurückfahren, falls wir die Tour auf zwei Etappen aufteilen möchten, bzw. sich das Wetter verschlechtern sollte. Dazu in Haindlfing an der Kreuzung Erlauer Straße und Freisinger Straße links in die Freisinger Straße einbiegen, der Straße für etwa 200 m folgen und vor der Linkskurve geradeaus weiter die Straße Alter Berg bergauf radeln (Achtung steil!). Nach weiteren ca. 200 Metern kommt am oberen Ortsende von Haindlfing ein Spielplatz mit Rastgelegenheit. Nach dem Spielplatz geht es weiter steil bergauf (Radfahrer bitte absteigen). Wer das steile Stück vermeiden möchte, kann unten am Berg weiter der Freisinger Straße folgen und kommt so auf einer weniger steilen aber mindestens genauso anstrengenden Strecke nach oben. Nach dem Berg geht es nur noch bergab, an den Radaranlagen vorbei und über Untergartelshausen nach Freising. Kurz vor
Freising, auf Höhe der Waldsiedlung, zweigt rechts ein Weg in den Wald ab zum Biergarten Plantage, wo wir uns in gemütlicher Atmosphäre unter hohen Bäumen am Ende eines langen Radltages mit Getränken und Verpflegung versorgen können. Direkt am Biergarten gibt es neben einem Spielplatz auch den für Kinder und Erwachsene sehr interessanten
Walderlebnispfad.)
Wir folgen in Haindlfing weiter dem Ammer-Amper-Radweg, überqueren die Freisinger Straße und folgen der Gartener Straße bis Unterberg. Hier fahren wir nicht den steilen Berg hinauf nach Wippenhausen, sondern biegen in Unterberg rechts ab in Richtung Burghausen. Wir befinden uns immer noch auf dem Ammer-Amper-Radweg und fahren am Waldrand entlang nach Burghausen.
(TIPP: Von Burghausen aus besteht die Möglichkeit nicht mehr weiter dem Ammer-Amper-Radweg zu folgen, sondern rechts in Richtung Kirchdorf zu fahren. Nach etwa 1,5 km erreichen wir Kirchdorf und finden dort neben der sehenswerten, barocken Pfarrkirche St. Martin mit dem schönen Turm mit doppelter Zwiebelhaube auch einen gemütlichen Biergarten etwas rechts der Hauptdurchgangsstraße (in der Sternstraße). Anstatt von Kirchdorf aus zurück nach Burghausen zu fahren und weiter dem Ammer-Amper-Radweg zu folgen, besteht auch die Möglichkeit über Nörting nach Allershausen zu radeln (entlang der Staatsstraße 2054). Kurz nach Nörting kann man rechts abbiegen nach Aiterbach, wo sich die Filialkirche St. Brictius befindet. Auf einer Anhöhe gegenüber der Kirche wurde 1845 der Kalvarienberg mit drei Kreuzen und lebensgroßen Figuren errichtet. Wir fahren zurück auf die Staatsstraße 2054 und
folgen dieser Straße bis Allershausen.)
Um ab Burghausen auf der Kirchentour zu bleiben, folgen wir weiterhin dem Ammer-Amper Radweg bis Allershausen. Dieser biegt etwa 150 Meter nach Burghausen links ab und führt über die Ortschaft Schnotting nach Tünzhausen und von dort weiter nach Allershausen. Wir fahren ab Tünzhausen auf der Amperstraße in Richtung Süden und biegen nach Tünzhausen in
der Nähe der Kreuth erst rechts und dann gleich wieder links ab. An der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts und folgen der Straße „Am Amperknie“ vorbei am Allershausener Sportplatz und anschließend über die Amperbrücke. Nach der Brücke biegen wir zunächst rechts und bei der nächsten Gelegenheit nach links ab. Dem Straßenverlauf folgend erreichen wir schon nach wenigen Metern die Pfarrkirche St. Josef in Allershausen.
„Die große, stattliche Pfarrkirche mit ihrem hohen Turm, liegt ummittelbar am sog. Amperknie, wo der Fluss von einem nahezu Süd-Nord-Verlauf in eine West-Ost-Richtung wendet. Die Kirche geht auf gotischen Ursprung zurück. Ein gravierender Umbau erfolgte im ausgehenden Barock 1775-1779. Der Turm wurde 1872 auf 64 m erhöht, er trägt eine Spitzhaube mit vier Giebeln und steht im Osten des Chores. Auffällig die außergewöhnliche Westfassade mit reicher Gliederung, den drei Figuren der Heiligen Josef (oben), Korbinian (links) und Norbert (rechts) sowie einer Replik der Muttergottes im Rosenkranz von Tilman Riemenschneider über dem Eingang.“ ( vgl. Keydel, Friedrich: Radwandern im Freisinger Land. Kirchen und Kapellen entlang von Amper und Glonn. 2008. S. 18f) Die Kirche ist tagsüber immer geöffnet und kann somit auch innen besichtigt werden. Besonders sehenswert sind hierbei das im Langhaus befindliche Fresko „Die Vermählung des hl. Josef“ von 1778, der stattliche Hochaltar von 1670, die beiden Engel des berühmten Barockkünstlers Ignaz Günther am Tabernakel, sowie ein wertvolles Kruzifix des Bildschnitzers Hans Leinberger (siehe Kastulus-Münster Moosburg) und zwei Riemenschneiderrepliken. Nähere Informationen zur Kirche St. Laurentius finden sich in dem oben erwähnten Buch von Friedrich Keydel sowie im Kirchenführer der Pfarrei
Allershausen.
(TIPP: Von Allershausen aus besteht die Möglichkeit die Tour um einige Kilometer zu verlängern indem man über Unterkienberg, Schlipps und Oberwohlbach nach Hohenkammer fährt. Dort finden wir die Pfarrkirche St. Johannes der Evangelist mit einer interessanten Mischung aus Barock und Gotik, das Schloss Hohenkammer mit Biergarten sowie einen weiteren Biergarten.
Der Rückweg zur Kirchenroute führt nach Süden über Waltenhofen und Weißling und von dort nach Osten über Pelka, Grandlmiltach und Zinklmiltach nach Thurnsberg, wo wir wieder auf die Kirchentour treffen und anschließend über die Autobahnbrücke fahren.)
Vom Kirchenvorplatz in Allershausen aus halten wir uns weiter an die Beschilderung des Ammer-Amper-Radwegs und biegen daher halbrechts in die Schulstraße ein. Bei der nächsten Abzweigung halten wir uns rechts und treffen nun auf die Staatsstraße (Ampertalstraße). Wir biegen hier links ab und müssen uns leider die wenigen Meter bis zur großen Kreuzung die Straße mit dem Autoverkehr teilen (Vorsicht ist geboten!). An der Kreuzung fahren wir geradeaus weiter und biegen dann rechts ab, dem Verlauf der Jobsterstraße folgend. Wir befinden uns immer noch auf dem Ammer-Amper-Radweg und verlassen Allershausen in südlicher Richtung. Etwa 1 km nach dem Ortsausgang von Allershausen biegen wir links in die Flurstraße ab, welche den Werkkanal überquert und anschließend eine Rechtskurve macht. Es geht weiter in Richtung Süden, vorbei am Harrerhof und weiter auf der Flurstraße in Richtung der Dorfmitte von Kranzberg. Die Flurstraße geht hier in die Ringstraße über und mündet dann in die Untere Dorfstraße. Hier biegen wir rechts ab und folgen dieser aus dem Ort Kranzberg heraus.
(TIPP: Kurz nach Kranzberg und kurz vor der Ortschaft Hagenau befindet sich direkt an der Route links gelegen das Erholungsgebiet Kranzberger See, wo die Möglichkeit auf eine
Erfrischung im kühlen Nass sowie eine Pause in der Gaststätte besteht. Hier befinden sich auch Toilettenanlagen und Spielgelegenheiten für Kinder.)
Wir folgen weiterhin der Unteren Dorfstraße, vorbei an der Ortschaft Hagenau und anschließend über die Autobahnbrücke. Etwa 150 m nach der Autobahn biegen wir links ab und folgen
immer noch dem Ammer-Amper-Radweg am Kanal entlang in Richtung Thurnsberg, der nächsten Ortschaft. Hier verlassen wir den Ammer-Amper-Radweg und biegen links ab (Ammer-Amper-Radweg verläuft geradeaus durch Thurnsberg durch) und fahren weiter direkt am Kanal entlang. Wir biegen an der Kanalbrücke links ab, überqueren wieder die Autobahn und biegen unmittelbar nach der Autobahnbrücke rechts ab in Richtung Gesseltshausen. Wir folgen der Straße bis nach Gesseltshausen und durchqueren die Ortschaft auf der Angerstraße. Die Straße macht im Ort eine 90° Kurve und wir verlassen den Ort in östlicher Richtung. Wir folgen der Straße für etwa 2 km leicht bergauf und biegen vor der Ortschaft Schaidenhausen rechts ab in Richtung Süden. Nach etwa 300 m überqueren wir die Hochstraße und fahren weiter geradeaus in Richtung Süden bis wir Massenhausen erreichen.
In Massenhausen biegen wir an der Kreuzung links ab in die Untere Hauptstraße und folgen dieser bis kurz vor der Kreuzung mit der Oberen Hauptstraße und der Freisinger Straße. Hier
müssen wir ein wenig aufpassen, damit wir nicht halbrechts die Einfahrt in den schmalen Mühlenweg verpassen. Am Ende des Mühlenweges fahren wir nach links und überqueren gleich darauf die St 2339. Auf einer Feldstraße geht es weiter in Richtung Süden. Nach einem Bauernhof biegen wir nach links ab, überqueren vorsichtig die St 2341und folgen immer weiter
dem Verlauf der Feldstraße, welche erst einen Links- und gleich darauf einen Rechtsknick macht, bevor sie schließlich auf die Straße „An den Mühlseen“ trifft. Wir wenden uns nach links in Richtung der Mühlseen, und biegen schon kurz darauf rechts in den schmalen Weg ab, welcher uns zwischen zwei der drei Mühlseen hindurch führt.
(TIPP: Wir befinden uns jetzt inmitten des Erholungsgebietes Neufahrner Mühlsee mit Badegelegenheit, Liegewiesen, Beachvolleyballfeldern und einem Biergarten direkt am Ufer des Sees. Hier finden sich auch Toilettenanlagen und Spielplätze. Das Areal lädt zum Verweilen ein und eignet sich gut zum Pausieren und Erholen, bevor die letzte Etappe des Radweges
angegangen wird.)
Am südlichen Ende der Mühlseen überqueren wir die Autobahn auf der Fußgängerbrücke und kommen auf die Massenhausener Straße. An der zweiten Kreuzung biegen wir links in den Kurt-
Kittel-Ring ein und folgen der Straße für ca. 1 km. Wir überqueren die Bahnlinie und treffen senkrecht auf den Galgenbachweg. Wir biegen links in den Galgenbachweg ein und passieren nach wenigen Metern das Freizeitbad Neufun. Wir fahren immer weiter geradeaus auf dem Galgenbachweg bis wir die Ortschaft Mintraching erreichen. Wir fahren durch den alten Ortskern auf der Dorfstraße bis die Dorfstraße einen Knick nach rechts beschreibt. An diesem Knick verlassen wir die Dorfstraße und biegen links ab, um gleich danach rechts in den
Isarweg abzuzweigen. Wir folgen dem Isarweg bis wir an die B 11 (auch Münchner Straße) kommen. Achtung: Hier bitte absteigen und die Straße mit Hilfe der Fußgängerampel überqueren! Auf der anderen Seite der B 11 folgen wir weiter dem Isarweg, wählen an der Wegegabelung nach einer leichten Rechtskurve den linken Weg und folgen diesem, bis wir auf die Isar treffen. Ab dieser Stelle befinden wir uns wieder auf dem Isarradweg, der uns bis zurück nach Freising begleiten wird. In der Nähe der Ortschaft Achering stoßen wir auf eine Brücke über die Isar und zwischen hier und Freising bleibt es wieder dem Radfahrer überlassen, ob er rechts oder links der Isar radeln möchte. Der Weg auf der linken Seite verläuft bis Freising sehr nah am Fluss, während der Weg rechts der Isar zwischen Achering und Freising vom Ufer der Isar abzweigt und durch den Isarauwald führt.
(TIPP: Kurz vor dem Ende der Tour bietet sich zwischen den Dörfern Achering und Pulling noch mal eine Gelegenheit zum Baden –der erst kürzlich zum Naherholungsgebiet ausgebaute Pullinger Badeweiher. Um dorthin zu gelangen verlässt man den Isarradweg an der Acheringer Isarbrücke (kurz nachdem der Weg unter der Autobahn hindurchführt) und fährt in Richtung Achering. In Achering stößt man wieder auf die B 11, die man unter größter Vorsicht überquert. Wir biegen links ab und folgen der B 11 für 50 m bevor wir rechts in die Straße „Kirchenpoint“ einbiegen. Wir folgen der Kirchenpoint, welche nach ca. 200 m einen Knick nach rechts macht und fahren vorbei an der hübschen, kleinen Acheringer Kirche. Wir fahren noch etwa 600 m geradeaus bis wir rechts den Pullinger Weiher sehen und finden kurz darauf die Liegewiesen und den Kiosk. Zurück zur Kirchenroute geht es auf demselben Weg.)
Beide Wege des Isarradweges, der rechts und der links der Isar, treffen in Freising wieder auf die alte Isarbrücke, von wo unsere Tour gestartet ist. Wir kommen wieder zum Auto oder zum
Bahnhof zurück indem wir die Brücke in Richtung Domberg verlassen und dann links der Luitpoldstraße zurück zum Park&Ride Parkplatz bzw. zum Bahnhof folgen.
(TIPP: Am Ende der Tour lohnt sich noch ein Abstecher in die wunderschöne Freisinger Altstadt. Dazu fahren wir von der alten Isarbrücke aus geradeaus auf den Domberg zu und in die Erdinger Straße. Bevor die Erdinger Straße einen Knick macht und in die Schießstättstraße übergeht, finden wir rechts auf dem Gehweg den Zugang zu einer Unterführung. Wir schieben unsere Räder durch die Unterführung, überqueren die Moosach und fahren am anderen Ende geradeaus weiter in die Heiliggeistgasse. Nach etwa 150 m macht die Heiliggeistgasse einen Knick nach rechts und wir folgen weiterhin der Heiliggeistgasse bis wir auf die Untere Hauptstraße treffen. Wir biegen links in die Untere Hauptstraße, welche uns direkt zum Rathaus der Stadt Freising und zum Marienplatz mit seiner  Mariensäule führt. Hier bieten sich zahlreiche gastronomische Betriebe zur gemütlichen Einkehr an (jeden Mittwoch und Samstag ist vormittags zusätzlich Markt) und natürlich ist von hier aus auch ein Besuch des Dombergs möglich, den wir aufgrund der Steilheit und des Kopfsteinpflasters aber am besten zu Fuß erklimmen. Direkt am Marienplatz befindet sich die sehenswerte Pfarrkirche St. Georg mit ihrem schönen Turm sowie die Touristinformation Freising, in der sie weitere Informationen über Freising erhalten.
Vom Marienplatz mit dem sehenswerten Rathaus und der Mariensäule aus sehen wir bereits den Turm und das Schiff der Stadtpfarrkirche St. Georg, welche sich am nordwestlichen Ende des Marienplatzes befindet. Die heutige Kirche stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts und wurde im spätgotischen Stil errichtet. Es besteht von Mai bis Oktober immer Samstagnachmittags die Möglichkeit, den 84 Meter hohen Westturm mit der Laternenkuppel zu erklimmen und von dort die Aussicht über die Freisinger Altstadt und den Domberg zu
genießen. Die Kirche wurde im 19. Jahrhundert neugotisch ausgestattet und im Jahr 2003 restauriert.
Der Domberg in Freising, ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt ist in jedem Fall einen Besuch wert. Wir erreichen den Domberg entweder vom östlichen Ende der Innenstadt aus (über die Heiliggeistgasse), vom westlichen Ende her über eine Treppe von der Bahnhofstraße aus oder in dem wir vom Marienplatz aus durch die enge Brennergasse zwischen Markushaus und Asamgebäude hindurchgehen und anschließend den steilen Weg entlang der Mauer hinaufsteigen. Das Bistum und spätere Hochstift Freising wurde 739 vom hl. Korbinian gegründet. Heute befinden sich oben am Domberg das Domgymnasium, das Diözesanmuseum, die Dombibliothek, das Kardinal-Döpfner-Haus sowie der Dom. Papst Benedikt XVI. studierte auf dem Domberg und wurde am 29.06.1951 im Freisinger Dom zum Priester geweiht. Besonders sehenswert im Dom ist die reiche Stuck- und Freskenausstattung durch die Brüder Asam sowie die Krypta mit der Bestiensäule aus dem 12. Jahrhundert, welche die einzige ihrer Art in Deutschland ist. Das Diözesanmuseum auf dem Freisinger Domberg ist eines der größten Museen sakraler Kunst weltweit.
Zurück zum Bahnhof und zum Park &Ride Parkplatz kommen wir indem wir vom Marienplatz aus weiter der Hauptstraße folgen bis wir das Kriegerdenkmal (auf der linken Seite) erreichen. Wir zweigen vor dem Kriegerdenkmal links ab in die Bahnhofstraße und folgen dieser Straße bis wir den Bahnhof erreichen. Wir passieren dabei zuerst eine hohe Backsteinmauer, überqueren anschließend die Moosach und fahren am so genannten Mohrenbrunnen vorbei. Wir kommen an eine große Kreuzung, wo die Bahnhofstraße auf die Münchner Straße trifft und überqueren die Kreuzung geradeaus. Nun liegt der Bahnhof direkt vor uns und diejenigen, die mit dem Zug oder der S-Bahn weiterreisen, können direkt zum jeweiligen Gleis gehen.
Diejenigen, die ihr Auto Schotterparkplatz am Park &Ride Parkplatz geparkt haben, nutzen eine der beiden Unterführungen, um auf die andere Seite des Bahnhofs und somit zum Parkplatz zu kommen.)

Weitere Informationen unter

http://www.airfolgsregion.de

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von Erding kommend:
Erding auf der Sigwolfstraße nach Norden in Richtung Eitting verlassen. An Eitting vorbei fahren und der St 2084 geradeaus in Richtung Freising folgen. Nach der Autobahnbrücke über die A 92 die Ausfahrt Freising nehmen. Dem Verlauf der Isarstraße in Richtung Innenstadt folgen. Nach der ersten Isarbrücke links in die Luitpoldstraße einbiegen und diese bis zu den Parkplätzen entlang fahren.

Parken
Kostenlose Parkmöglichkeiten bestehen am Schotterparkplatz in der Nähe des Park &Ride Parkplatz am Freisinger Bahnhof (liegt direkt an der Luitpoldstraße) bzw. am Freisinger Volksfestplatz (außerhalb der Veranstaltungszeiten).

Öffentliche Verkehrsmittel
Anfahrt mit der S1 ab München oder mit der Regionalbahn bis Haltestelle Freising, anschließend Bahnhofsareal in Richtung Süden verlassen

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Tour: Kirchentour
Art: Fahrrad Touring
Länge: 83,9 km
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