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Technische Daten

Länge18,6 km Höhenmeter438 m Abstieg438 m Dauer06:15 h:m Datum05.01.2020
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

1367 Views 1 Bewertung 23 Downloads 5.00 Durchschnitt
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  • Tourenblatt
  • Anfahrt
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Unsere heutige Tour lautet: "Auf Draht sein!"

Wo könnte das sein?

Richtig, vielleicht könnte es etwas mit "Drahtherstellung" zu tun haben.
Und wo gab es soetwas im Harz?
Im Selketal - man glaubt es kaum - wurde Draht hergestellt.

"Im Jahr 1769 wurde das Hüttenwerk Mägdesprung erweitert. Unter anderem wurde an der Stelle des heutigen Drahtzugs das Neue Werk gegründet. Andere Angaben nennen das Jahr 1764. Unter Nutzung der Wasserkraft der Selke wurde hier nun eine Blankschmiede, eine Rohrschmiede, ein Schleifwerk sowie drei Frischhämmer betrieben. 1787 wurde dann eine Drahtzieherei eingerichtet, auf die der Name der Ortschaft zurückgeht. In der Drahtzieherei bestand das mit einem Durchmesser von etwa 4,50 Metern größte Wasserrad des Mägdesprunger Hüttenwerks. Es wurden 36 Sorten Draht hergestellt. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Teile der Anlage jedoch bereits nicht mehr genutzt. Im Jahr 1842 wurde die Drahtzieherei ganz geschlossen und 1845 abgerissen."

Auszug aus Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Drahtzug_(Harzgerode)

Wo?

  • Harzer Schmalspurbahn Selketalbahn Bahnhof
    Alexisbad, B185  5
    06493 Harzgerode

Anforderungen?

  • mittelschwere Tour (2 Stiefel)
  • Kondition kann nicht verkehrt sein
  • Jeder wandert auf eigene Gefahr!
  • ca.  19 km und ca. 430  Höhenmeter
  • Trittsicherheit (kann nie schaden)
  • Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
  • gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Hinweis:

  • Mehrere Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.
  • Für Südharzer diesmal genauso gut erreichbar wie für Nordharzer.
     
  • Diese Tour ist auch für Alle geeignet, die länger schlafen wollen und nur max. 10 km wandern wollen, denn nach der Hälfte der Tour wäre bei der B 185 kurz vor dem Aufstieg zur Verlobungsurne ein Einstieg möglich. Dies könnte so in etwa 3 Stunden nach dem offiziellen Start sein. Auf geht's! Von nichts kommt nichts!

Was erwartet uns?

  • Zum Teil inspirierende Pfade
  • Selketalbahn
  • Schönsicht
  • Silberhütte
  • Waldinformationszentrum
  • Selke
  • Uhlenköpfe Hänichen mit Brockenblick
  • Hänichen
  • Verlobungsurne
  • Birkenhütte
  • Friedensdenkmal
  • Luisentempel
  • Luisenklippe
  • Kapellenblick
  • Pionierklippe
  • Köthener Hütte
  • Drahtzug mit Scheunencafé
  • Selketalwasserfall
  • (Fahrspuren beim Friedenstalbach)
  • Petruskapelle
  • Schwefelstollen
  • Alexisbad

Was ist zu beachten?

  • Festes Schuhwerk
  • Wanderstöcke (wer mag)
  • Der Witterung angepasste Kleidung.
  • Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
  • Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
  • Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)

Nun zur Wanderung:

Wir starten vom Parkplatz der Selketalbahn aus und gehen in Richtung Harzgerode, biegen nach links ab, queren die Selke und anschließend die B 242, um relativ steil hinauf zur Schönsicht zu wandern. Von der Schönsicht (ein Pavillon) aus haben wir einen tollen Blick hinüber zur Verlobungsurne und hinab ins Selketal.

Nun wandern wir auf einem recht breiten Weg zunächst am Waldrand und danach durch aufgelockerte Wälder weiter nach Silberhütte, wo schon zu DDR Zeiten Pyrotechnik (u.a. Wunderkerzen) hergestellt wurden. Unten in Silberhütte auf dem Waldhof Spielplatz pausieren wir.

Nach der Pause queren wir die Selke und folgen der L234 in Richtung Straßberg. Schon sehr bald wandern wir nach rechts recht steil hinauf zu den Uhlenköpfen Hänichen mit Brockenblick und mit der Stempelstelle 176 der Harzer Wandernadel.

Unsere Wege sind heute teilweise etwas glatt, denn es liegt streckenweise etwas Schnee. Die Temperatur liegt leicht über Null Grad, der Frost ist allerdings noch im Boden.

Wir folgen nun dem hier breiten Selketalstieg bis zur Siedlung Hänichen. Im gesamten Gebiet befindet sich der Wald im Umbau. Daher durchwandern wir streckenweise recht freie Flächen. Mal schauen, wie es hier in ein paar Jahren aussieht.

Beim Hänichen biegen wir nach rechts ab und erreichen die B 242 bei Alexisbad. Hier waren wir morgens schon. Erneut queren wir die Selke und wandern wieder zur B 242, die nach Harzgerode führt. Der Serpentinenweg führt uns steil hinauf zur Verlobungsurne mit der Stempelstelle 177 Der Harzer Wandernadel. Von hier oben aus sehen wir nun den Pavillon Schönblick und unten Teile von Alexisbad.

Der Klippenweg führt uns zum Birkenhäuschen, wo wir pausieren. Unten sehen wir das Morada Hotel, wo wir zum Ende der Tour einkehren werden. Wir folgen weiter dem Klippenweg und verlassen ihn in Richtung Friedensdenkmal. Hier haben wir erneut eine tolle hinab auf Alexisbad.. Ein steiler serpentinenartiger Weg führt uns hinab zur Selke und nach einem kurzen Stück führt uns ein Pfad relativ steil hinauf zum Luisentempel und zur Luisenklippe. Der Pionierweg endet nun beim Klippenweg, der uns auf "hohem Niveau" vorbei am Kapellenblick (hier sehen wir die Köthener Hütte) zur Pionierklippe (unterhalb auf einem Parallelweg liegt der Pioniertunnel) und schließlich zur Köthener Hütte mit der Stempelstelle 195 führt. Es ist eine der schönsten Stempelstellen.

Der Bernburger Weg führt uns in Richtung Drahtzug  hinab ins Selketal. Wir verlassen nach links den Bernburger Weg und dann geht es riichtig steil hinab. Wir queren die Selke und die B 185 und erreichen den Drahtzug mit dem Scheunen Café. Wie bestellt rauscht an uns die dampfende Selketalbahn vorbei.

Rechtsparallel zur Selke erreichen wir den zur Zeit gut gefüllten Selketalwasserfall. Nach dem rauschenden Erlebnis wandern wir weiter parallel zur Selke und zur Selketalbahn. Der Weg geht erneut hinauf  ins Friedenstal, wo es "Fahrspuren" geben soll. Diese haben wir allerdings nicht aufgesucht.

Unser Weg geht nun hinab zur Kreisstraße, die wir kurz vor der Brücke über die Selke queren. Beim Adophfelsen zwängen wir uns zum Teil auf allen Vieren durch einen kleinen Tunnel. Nach einer Weile erreichen wir die Petrus Kapelle (von Schinkel geplant) und kurz darauf den Schwefelstollen.

Hier queren wir die Selke (gegenüber VDI Denkmal) und wandern entlang der Kreisstr. zum Parkplatz der Selketalbahn, wo wir morgens unsere Autos abgestellt hatten.

Heute hatten wir zum großen Teil sonniges Winterwetter und insbesondere der zweite Teil der Wanderung war sehr interessant und abwechslungsreich.

Nun fahren wir zum Morada Hotel, um Kaffee und Kuchen zu genießen.

Evtl. eine Einkehr unterwegs?

  • Evtl. hier:
    MORADA HOTEL ALEXISBAD
    Kreisstraße 10
    06493 Alexisbad
    Telefon: 03 94 84/98-0
    http://www.alexisbad.morada.de/infos/einrichtung/gastronomie/

Weitere Links:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Drahtzug_(Harzgerode)
  • http://www.drahtzug-cafe.de/
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Selketal
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Selketalbahn
  • https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6thener_H%C3%BCtte

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

  • Open Street Map
  • Google
Minimale Höhe 295 m Maximale Höhe 405 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

Jo-1963
Mitglied seit 2012

Land: Deutschland

496 erstellte Touren
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die A36 in Richtung Quedlinburg. Die A36 verlassen wir bei der Ausfahrt Thale und im Kreisel fahren wir über die Nebenstecke durch Westerhausen nach Quedlinburg.

Durch Quedlinburg hindurch fahren wir in Richtung Gernrrode über die L242. In Gernrode halten wir uns in Richtung Harzgerode und gelangen über die L243 nach Heferfeld, dann beim Sternhaus, dann Mägdesprung und schließlich in Alexisbad, wo wir beim Bahnhof der Selketalbahn kostenlos parken (Stand: 01/2020)

Für das NAVI:

Parkplatz beim Bahnhof der Selketalbahn
06493 Alexisbad (Harzgerode)

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Tour: Alexisbad - Silberhütte - Selketal - Drahtzug - Selkewasserfall
Art: Wandern
Länge: 18,6 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik