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Technische Daten

Länge14,7 km Höhenmeter551 m Abstieg585 m Dauer04:30 h:m Datum26.09.2025
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

365 Views Bewertungen 0 Downloads Durchschnitt
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Hier eine Nebelwanderung am Teisenberg, die durch Holzfällungsarbeiten ungewollt eine andere Routenführung erbrachte als geplant. Es ist eine Umleitungsstrecke angeboten worden, die eine interessante neue Variante, zu meinen bisher bekannten Strecken am Teisenberg, durchaus als lohnenswert betrachtet werden kann. Vorbildlich war, dass bereits am Beginn der Tour, auf Höhe der Farnbichlalm, ein Hinweis auf die Streckensperrung wegen Holzfällung hingewiesen wurde und dadurch gleich am Anfang zu entscheiden war: Gehen wir die Tour mit der angebotenen Umleitung oder nicht. Oft ist es uns schon passiert, dass wir plötzlich, ohne vorherigen Hinweis vor gesperrten Wegen standen. Aus den Hinweisen konnten wir entnehmen, dass wir vor der Hubertushütte in die Umleitungsstrecke einbiegen müssen und danach wieder auf die geplante Tour zurückkehren. Da die Tour, wie ich sie geplant hatte von "Komoot" als schwer beschrieben war, wusste ich nicht ob es noch "schwerer" werden würde. Wer nicht wagt, nicht gewinnt....

Start der Tour ist amderzeit noch kostenlosen Parkplatz bei einer Pferdekoppel am Fuße der Auffahrt zur Farnbichlalm. Die Gemeinde Inzell, will demnächst neue Geldquellen durch kostenpflichtige Parkplätze erschließen, so konnte man Informationen von Insidern entnehmen. Wie bereits erwähnt, war bei Erreichen der Farnbichlalm ein deutlicher Hinweis der Streckensperrung wegen Holzfällarbeiten vorhanden. Als wir dann die Sperrung vor der Hubertushütte erreichten, war erneut die Umleitung vorbildlich ausgeschildert. Wir folgten dieser. Bei den Sieberseen (zwei nach dem ehemaligen Forstmeister Sieber benannten Seen) war bereits die Nebeldecke so dick, dass die Seen nur noch schemenhaft zu erkennen waren. Ab hier geht es nun auf der Umleitungsstrecke sehr steil und grobschottrig aufwärts. Links und rechts der Strecke entdeckten wir zahlreich vorhandene Fliegenpilze auf herrlichen Moospolstern, einem Zauberwald gleich. Später, bevor es zu einer Weggabelung kam, nahmen wir den Weg Richtung Bäckeralm, unserem heutigen Ziel. Die Umleitung hatte uns etwa fast 1 Stunde Zeit gekostet. Diese war jedoch keine verlorene Zeit, sondern eher kurzweilig, weil traumhaft schön, durch die nebelige Stimmung. An der Ursprungsstrecke oberhalb der Hubertushütte zurückgekehrt, war es noch ein kurzes Steilstück, bis wir am Scheitelpunkt angekommen waren. Hier geht es links Richtung Stoißer Alm, geradeaus hinunter nach Adlgass und rechts hinüber zur Bäckeralm. Zwei Wege stehen hierzu zu Wahl. Wir wählten den ersten, rechts der einen zwar schönen, aber rutschigen Steig darstellte. Die Variante wäre auf dem ausgeschilderten Weg etwas höher gewesen, mit den uns bekannten Ruhebänken beim "Chiemgaublick". Das wäre bei den heutigen Wetterverhältnissen die bessere Wahl gewesen. Ab dem Scheitelpunkt ist eine Gehzeit von jeweils 1 Std. angegeben, die Höhenmeterzahl hat man hier erreicht, von nun an geht es eher eben und abwärts dahin. Nach etwa einer halben Stunde geht der Steig in eine Forststraße über und nach exakt 1 Std. erreicht man die Bäckeralm. M. E. ist die Zeit eher knapp bemessen.

Die Bäckeralm ist derzeit noch bewirtschaftet und bereit zur Verköstigung der Wanderer. Wir folgten dann der abwärts führenden Forststraße zurück zum Parkplatz. Vergehen ist eigentlich ausgeschlossen.

Auf eine Besonderheit möchte ich noch Hinweisen: Die einmalige Wetterlage mit einer Nebelschicht ab etwa 800 m bis 1200 m Höhe NN mit den aus der Nebeldecke herausspitzenden Berggipfeln vermittelte uns einen Eindruck, wie das vergletscherte Gebiet vor ca. 15 000 Jahren zum Ende der letzten Eiszeit ausgesehen hatte. Der Chiemseegletscher und seine Ausläufer bedeckten damals die Gegend mit einem ca. 1000 bis 1200 m hohen Eispanzer und nur die Bergspitzen ragten heraus. Dieses Szenarium ist im Siegsdorfer Mamutmuseum dargestellt. Wir waren erfreut, dass wir diesen Vergleich heute dargeboten bekamen.

 

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 709 m Maximale Höhe 1256 m Detailansicht

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Tour: Auf Abwegen über den Teisenberg
Art: Bergtour
Länge: 14,7 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik