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Technische Daten

Länge382,1 km Höhenmeter11174 m Abstieg11972 m Dauer1 Tag 12 h Datum13.09.2009
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

8204 Views 1 Bewertung 640 Downloads 5.00 Durchschnitt
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7-Tages-Tour von Weerberg über Sterzing, Meran und Madonna di Campiglio nach Riva del Garda. An Übergängen sind zu bewältigen: Geiseljoch, Pfitscherjoch, Penserjoch, Öttenbacher Alm / Meran 2000, Naturnser Alm, Hofmahd, Monte Ozol und Passo Bregn da l’Ors.
Diese Transalp ist was für konditionsstarke Fahrer. Sie hat klassische Übergänge, hübsche flowige Trails und ist weitgehend fahrbar (insbesondere alle Downhills).

1. Tag, Weerberg – Breitlahner, 52 km, 1.980 hm, 5:00 h
Weerberg 880m – Weidener Hütte 1800m – Geiseljoch 2292m – Vorderlanersbach – Finkenberg – Jochberg 777m – Ginzling – Breitlahner 1256m
Anreise am Vorabend und Übernachtung beim Schwannerwirt (www.schwannerwirt.com) sind zu empfehlen. Morgens dann einrollen auf Asphalt bis Innerst, kurze Querung auf teils steilem Karrenweg und dann bestens fahrbar rauf zur Weidener Hütte. Das Geiseljoch ist voll fahrbar; der ewig lange Downhill bietet viel Gelegenheit zur Erholung. Als Tagesabschluss geht’s auf der Straße den Zemmgrund hinter zum Gasthof Breitlahner (www.breitlahner-zillertal.at). Alternativ kann man bereits in Ginzling übernachten.
Einkehr: Weidener Hütte, Vorderlanersbach, Finkenberg, Gasthof Jochberg, Ginzling

2. Tag, Breitlahner – Egg, 62 km, 1.730 hm, 5:30 h
Breitlahner – Schlegeisspeicher 1800m – Pfitscherjoch 2248m – Pfitscher Tal – Sterzing 945m – Brixener Radweg – Stilfes – Egg an der Penserjochstraße 1500m
Die einspurigen Mauttunnels, durch die sich die Autotouristen im Blockverkehr quälen, umfahren wir kommod auf einem Forstweg, der bald auf einen flowigen Trail übergeht. Noch ein paar hundert Höhenmeter auf Asphalt hinauf, oft mit Blick auf die Staumauer, und schon stehen wir vor dem Schlegeisspeicher, der den Wendepunkt darstellt. Ab hier führt uns ein zwar mäßig steiler aber sehr anspruchvoller Uphill-Trail weiter bergwärts. Ab der Lavitzalm kann man zwar wieder fahren. Aber der Karrenweg hinauf zum Joch ist alles andere als ein Spaziergang. Mit Passieren des Pfitscherjochs verlassen wir Tirol und rauschen viele Kilometer hinunter und hinein nach Südtirol. In Sterzing wählen wir den Brixener Radweg, zunächst an der Brennerautobahn entlang und ab Stilfes auf eine ruhige Nebenstraße. In Niederried verlassen wir die Radroute. Was jetzt kommt, ist nicht von schlechten Eltern: Heftig steil kurbeln wir halb auf festem Schotter, halb auf Asphalt hinauf nach Egg, das an der Penserjochstraße liegt. Gute Halbpension im Gasthof Schönblick, Fam. Kofler.
Einkehr: Domenikushütte, Lavitzalm, Pfitscher-Joch-Haus, Pfitsch, Sterzing

3. Tag, Penserjoch – Naturns, 84 km, 2.000 hm, 6:30 h
Egg – Penserjoch 2211m – Penser- und Sarntal – Sarnthein-Öttenbach 970m – Öttenbacher Alm 1942m – Panoramaweg 2000m – Meraner Hütte – Hafling – Meran 320m – Vinschger Radweg – Naturns 526m
Dieser Tag verspricht zumindest der längste zu werden. Quasi zum Auflockern kurbeln wir 700 hm zum Penserjoch rauf, dann kippt die Neigung der Straße und wir rauschen 34 km bergab bis kurz vor Sarnthein. Gleich vom Einstieg in die Auffahrt weg lässt die Steigung nicht aus und zieht Korn um Korn aus den Beinen. Ist der Asphalt zu Ende, geht’s erst richtig los: An fiesen Beton-Noppen-Steine kleben die Reifen richtiggehend fest – und das bei knapp 20 %! Der Schotter, der danach kommt, ist wenigstens nur steil. An der Öttenbacher Alm wird man entlohnt: nahezu eben rollt man auf dem Panoramaweg hinüber ins Skigebiet Meran 2000 und von da mit ganz wenigen, kurzen Gegenanstiegen hinunter nach Hafling. In der Abfahrt nach Meran passiert man fünf beleuchtete Tunnel. Von Meran aus padalieren wir auf neuem Radweg jetzt nur noch knapp 200 Höhenmeter hinauf in den Vinschgau, wo man in Rabland, Plaus oder Naturns übernachtet.
Einkehr: Penserjoch, Weißes Rössl in Astfeld, Öttenbacher Alm, Meraner Hütte

4. Tag, Vinschgau – Ulten, 43 km, 1.910 hm, 5:00 h
Naturns – Naturnser Alm 1922m – Panoramatrail 2000m – Staffler Alm – Obersäge – Kapauern – St. Walburg in Ulten 1160m
Im Naturnser Nörderberg schrauben wir uns mit angenehmer Steigung rauf zur Naturnser Alm. Das war dann schon der Hauptanstieg des Tages. Gleich hinter der Alm beginnt ein super trailiger Karrenweg, dem später ein ebenso fantastischer Single-Trail folgt. Die Steigung ist vernachlässigbar, das Panorama überwältigend: Dolomiten und Brenta. Leider muss mann dann an der Staffleralm vorbei gut 200 Höhenmeter absteigen bis man wieder einen Forstweg talwärts surfen kann. In den Wäldern oberhalb des Ultentals queren wir; es geht immer mal wieder rauf und runter. Aber alles ist fahrbar. Übernachten in St. Walburg, z. B. im Hotel Rainer (www.hotelrainer.info).
Einkehr: Naturnser Alm, Staffleralm, Kapauern

5. Tag, Ulten – Cles, 45 km, 1.460 hm, 6:00 h
St. Walburg – Zoggler Stausee 1145m – Spitzneralm – Gampenalm 1876m – Hofmahdjoch 1785m – Laureiner Alm – Brezner Alm 1845m – Brezner Joch 1398m – Clozner Jöchl – Monte Ozol 1500m – Revo – Cagnò – Cles 670m
Nach Passieren des Zoggler Staudammes kurbeln wir locker auf Schotter hinauf zur Spitzneralm. Wenige hundert Meter hinter der Alm beginnen die Wanderwege, die uns heute hauptsächlich beschäftigen werden. Immer wieder muss man raus aus dem Sattel und ein Stück schieben. Nach der Gampenalm verlassen wir Südtirol und begrüßen Italien. Je nach Talort sind die Almen mal deutschsprachig, mal italienisch. Erst kurz vor der Britschner Alm verlassen wir die Single-Trails und fahren weiter auf Schotter. Nach Brezner und Clozner Joch steigt der Weg nochmal an, bevor er auf dem Monte Ozol jäh nach unten wegbricht. Der Trail ist nur kurz, dann geht’s zwar steil aber super fahrbar und mit besten Blicken ins Nonstal und auf den Stausee von Cles hinunter nach Revo. Es folgt nur noch lockeres Ausrollen Auf Asphalt. Das Albergo Cles (www.albergocles.com) ist fast schon ein Muss, bietet der Wirt das sogar ein Biker-Menü an.
Einkehr: Spitzner-, Gampen-, Castrin- und Laureiner Alm

6. Tag, Cles – Madonna di Campiglio, 36 km, 1.300 hm, 3:30 h
Cles – Radweg Val di Sole – Dimaro – Malga Mondifra 1670m – Madonna di Campiglio 1550m
Die letzten beiden Tage kann man nun ruhiger angehen, das Pensum ist nicht mehr so groß. Über den Radweg im Val di Sole radeln wir an Malè und Dimaro vorbei westwärts. Obacht: Es werden nicht nur die Apfelbäume eindringlich bewässert. Ab Dimaro folgen wir der Radroute nach Madonna di Campiglio. Die Route ist bestens ausgeschildert, ist sie doch Teil der Brentaumrundung (www.dolomitibrentabike.it), aber das ist ein anderes Vorhaben. Nach Madonna hinunter kann man dann wahlweise auf der Straße oder einer Skipiste fahren. Der Track beinhaltet die Piste. Als Nachmittagsprogramm bieten sich an: Rifugio Graffer mit Trail- oder Schotterabfahrt oder einfach mal abhängen in einer Eisdiele. Übernachten z. B. Hotel Montana (Frühstückshotel; www.montanacampiglio.it)
Einkehr: Ist uns keine über den Weg gelaufen, vielleicht in der Malga Mondifra

7. Tag, Finale runter zum Lago, 70 km, 1.400 hm, 5:15 h
Madonna di Campiglio – Valagola – Passo Bregn de L’Ors 1854m – Val d’Agone – Stenico – Ponte Arche 400m – Lomasone – Reitweg – Treni 900m – Riva del Garda 69m
Das Finale ist klassisch, eine Beschreibung erübrigt sich eigentlich. Aber sei’s drum: Morgens flach hinter zu den Cascatas, steil auf Schotter runter ins Valagola und nett wieder rauf zum See. Ab da gut 200 Höhenmeter bergauf Schieben zum Passo Bregn da L’Ors, dem Bärenpass. Achtung: Brunos Verwandtschaft könnte sich hier herum Treiben … Ewig lange Abfahrt durchs Val d’Agone und auf Asphalt rüber nach Stenico. Ebenso via Ponte Arche ins Lomasone, das wir Richtung Rifugio San. Pietro auf einem Wanderweg verlassen. Nun ist das letzte Mal Schieben angesagt – das steile Geröll nennt sich „Reitweg“. Ab Treni ignorieren wir die Schilder nach S. Pietro und kurbeln dem letzten Hochpunkt entgegen, nach dem sich bald die ersten Lago-Sichtungen ergeben. Der Rest ist nur noch Genuss und Freude …

Abkürzungen bei den Wegpunkten:
L, R         links, rechts
G              geradeaus bzw. dem Straßen-/Wegverlauf folgen
LG, RG   halblinks, halbrechts
+, -           bergauf, bergab
X              kreuzen, überqueren
S              Straße, Nebenstraße auf Asphalt
RW          Radweg, asphaltiert
F              Feldweg bzw. Forststraße (Schotterpiste)
K              Karrenweg (holprig und/oder rollig, mehrspurig)
P              Pfad, Single-Trail
WW         Wanderweg, ggf. mit Nummer, Trail
T/S           Tragen, Schieben
.x              Wegpunkt, Nummer x (nicht lückenlos nummeriert)
x …          Höhe in m ü.NN, markanter Punkt
E              Einkehr
A              Abzweig nach
V              Variante
HP, TP    Hochpunkt, Tiefpunkt

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RainerP
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Start beim Schwannerwirt auf 680 m ü.NN in Weerberg.

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RainerP
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Tour: Transalp Weerberg - Meran - Gardasee
Art: Mountainbike
Länge: 382,1 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik